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Gemeinsamer Aufbau nachhaltiger Betonstrukturen beim Bau des größten CO₂-neutralen Zementwerks Europas
Die technischen Spezialisten von Penetron gaben Hilfestellung bei der Dosierung, der Qualitätskontrolle und der Feinbearbeitung.

Gemeinsam nachhaltige Betonstrukturen bauen beim Bau des größten CO₂-neutralen Zementwerks Europas

In Obourg (Mons) realisiert Holcim das größte CO2-neutrale Zementwerk Europas. Das Go4Zero-Projekt symbolisiert die Zukunft der Bauindustrie: eine drastische Verringerung des ökologischen Fußabdrucks durch innovative Produktionsprozesse, zirkuläre Rohstoffe und intelligente Technologien, die die Lebensdauer von Beton verlängern.

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Beton mit Selbstheilungskräften: Risse bis zu 0,5 mm werden kontinuierlich und automatisch wieder verschlossen.

Die Modernisierung in Obourg markiert den grössten Umbruch in der mehr als 110-jährigen Geschichte des Werks. Holcim verzichtet auf veraltete, energieintensive Verfahren und setzt auf eine Hightech-Trocknungslinie mit Kalkstein aus verschiedenen, auch neuen Regionen. Dieser Schritt führt sofort zu erheblichen CO2-Einsparungen. In der nächsten Phase werden die Oxy-Fuel-Verbrennung und die CO2-Speicherung integriert, so dass das Werk bis 2029 praktisch klimaneutral produziert. Das Ergebnis: rund 2 Millionen Tonnen Zement pro Jahr bei minimaler Klimabelastung.

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Teil dieses ehrgeizigen Projekts sind umfangreiche unterirdische Strukturen: Tunnel, Fundamente und technische Bereiche.

Kritische Infrastrukturen 

Zu diesem ehrgeizigen Projekt gehören auch umfangreiche unterirdische Bauwerke: Tunnel, Fundamente und Technikräume. Diese sind Feuchtigkeit, hohem Wasserdruck und chemischen Einflüssen ausgesetzt. Um diese wichtigen Teile so nachhaltig wie möglich zu gestalten, entschieden sich Holcim und die Bauunternehmen Besix und Denys für die bewährte Technologie von Penetron.

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In Oubourg entsteht das größte CO2-neutrale Zementwerk Europas.

Selbstheilender Beton

Die Wahl fiel auf Penetron Admix SB, das im Betonwerk zugesetzt wird. Während des Betonierens und nach dem Aushärten bilden sich mikroskopisch kleine Kristalle, die die Poren und Kapillaren dauerhaft verschließen, sobald sie mit Wasser in Berührung kommen. Dadurch wird der Beton dauerhaft wasserdicht und widerstandsfähig gegen hohen Druck und chemische Belastungen. Einzigartig ist seine Selbstheilungskraft: Risse bis zu 0,5 mm werden kontinuierlich und automatisch wieder verschlossen. Dank dieser Technologie sind herkömmliche Abdichtungen oder Beschichtungen überflüssig, was nicht nur Material, Arbeit und Kosten spart, sondern auch die CO2-Emissionen der Bauphase weiter reduziert. Zusätzliche Produkte wie Penebar SW bieten eine vollständig wasserdichte Lösung, ohne dass zusätzliche, nicht kreisförmige Materialien verwendet werden müssen.

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Geschützt gegen Feuchtigkeit, hohen Wasserdruck und chemische Einflüsse.

Beratung und Zusammenarbeit 

Während der Ausführung stand Penetron Benelux in engem Kontakt mit Holcim und den Auftragnehmern. Die technischen Spezialisten gaben Hilfestellung bei der Dosierung, der Qualitätskontrolle und der Ausführung von Details (wie Injektionen und Durchdringungen) und sorgten so für eine maximale technische Rendite bei diesem prestigeträchtigen Projekt. 

Referenzprojekt für die Zukunft

Das Go4Zero-Projekt beweist, dass nachhaltiges Bauen und innovative Technologie Hand in Hand gehen. Olivier Suerickx, geschäftsführender Gesellschafter: “Für Holcim geht es um den Bau eines Zementwerks, das für die Zukunft gerüstet ist. Für Penetron, das in mehr als hundert Ländern weltweit tätig ist, ist es die Anerkennung des Beitrags, den unsere Lösungen zur Verlängerung der Lebensdauer und zum Kreislaufbau leisten. Dass wir als Penetron Benelux zu dieser revolutionären Anlage beitragen können, ist eine großartige Bestätigung dafür, dass unsere Technologie eine Schlüsselrolle dabei spielt, Gebäude und Infrastrukturen nachhaltiger zu gestalten.”   

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