Unfälle, die mit der richtigen Absturzsicherung hätten verhindert werden können. Doch welche Arten von Absturzsicherungen gibt es eigentlich?
Es gibt viele verschiedene Arten von Absturzsicherungen, von denen die Dachrandsicherung wohl die bekannteste ist. Bei der Dachrandsicherung werden Zäune an der Dachkante angebracht. Dadurch wird die Gefahr eines Absturzes verringert.
Arbeitet jemand allein auf einem Dach? Dann sorgen Sie für Absturzsicherungsgurte, Auffanggurte oder eine Höhensicherungsgerät. Dadurch wird verhindert, dass jemand herunterfällt.
Wird das Dach, auf dem die Arbeiten durchgeführt werden, häufig betreten? Wenn ja, wird in der Regel eine Korbleiter verwendet. Eine Käfigleiter beginnt in einer Höhe von 2,5 Metern und bietet einen sicheren Fluchtweg, zum Beispiel im Falle eines Brandes. Eine Korbleiter ist auch nützlich, wenn jemand von außerhalb des Gebäudes auf das Dach gelangen muss. Beachten Sie jedoch, dass bei einem Höhenunterschied von 10 Metern oder mehr auch Ruhepodeste installiert werden sollten.
Sind auf dem Dach Oberlichter vorhanden? Dann ist die Sicherheit von Dachfenstern sehr wichtig. Die Gefahr, die von Dachfenstern ausgeht, wird oft stark unterschätzt. Ein Dachfenster ist bei weitem nicht stark genug, um den Schlag abzufedern, wenn jemand darauf fällt. Die Sturzgefahr bei Dachfenstern ist also groß.
Haben Sie eine Arbeit in der Höhe, für die die oben genannte Absturzsicherung weniger geeignet ist? Keine Sorge, es gibt viele andere Arten der Absturzsicherung. Denken Sie z. B. an Rettungsleinen, Umlenkrollen, Absturzsicherungen, Helme oder Abseilgeräte.
In vielen Situationen ist das Anbringen einer geeigneten Absturzsicherung vorgeschrieben. Werden Arbeiten in einer Höhe von 2,5 Metern oder mehr ausgeführt? Dann muss eine gute Absturzsicherung vorhanden sein. Auch auf Flachdächern ist eine Absturzsicherung vorgeschrieben.