Dejo-Laufroste sind seit vielen Jahren ein Begriff auf dem Markt. Der Markenname wird im Allgemeinen als Gattungsbezeichnung verwendet. Ein großes Kompliment also an den Gründer Martinus de Jonge, der 1947 den Dejo-Laufrost einführte. In den letzten Jahren wird der Stahlgitterrost, wenn auch in abgewandelter Form, zunehmend auch als Fassaden- und/oder Sonnenschutzelement eingesetzt. Nicht zuletzt wegen seiner langen Lebensdauer und seines wartungsfreien und dauerhaften Charakters.
Die Gitterrostproduktion ist seit langem das Kerngeschäft der Dejo Metaalindustrie. "Der Anwendungsbereich hat sich in den letzten Jahrzehnten enorm erweitert", weiß der kaufmännische Leiter Johannes Berger. "Wir verfügen daher über eine riesige Produktpalette. Unsere Stärke liegt in der Konstruktion und der rationellen Fertigung der Stahlgitterroste. Trotz eines Lagers von über 350 verschiedenen Typen werden rund 85% der Anfragen projektbezogen gefertigt."
Die Dejo Metaalindustrie ist daher stolz auf ihre hocheffizienten Produktionsanlagen. "Dank der weitreichenden Automatisierung ist es in vielen Fällen günstiger, eine einzelne Charge projektbezogen zu fertigen, als mehrere Gitter aus dem Lager zu nehmen. Darüber hinaus beträgt die Vorlaufzeit für eine kundenspezifische Anpassung bei uns nur zwei bis drei Wochen."
Das Bürogebäude der Dejo zeigt die vielen Möglichkeiten des ursprünglich aus Stahl gefertigten Laufrostes. "In unserem eigenen Gebäude haben wir Gitter als Sonnenschutz eingesetzt, mit denen wir es schaffen, im Sommer ein so kühles Klima zu erreichen, dass keine Klimaanlage läuft", sagt Berger stolz.
"Die Funktionsweise des Rasters ist zweifach: Die spezifische Position der Lamellen hält die Sonne ab, sorgt aber gleichzeitig für Luftstrom und Durchsicht. Ausgehend von der Lage der Fassade und der Position im Verhältnis zur Sonne im Laufe des Jahres werden die Maschen sowie die Breite und Position der Lamellen genau bemessen, um eine maximale Beschattung bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung des Luftstroms und der Durchsicht zu gewährleisten. Das funktioniert perfekt, wie wir aus Erfahrung wissen. Die Mitarbeiter im Büro werden durch das helle Sonnenlicht auf ihren Bildschirmen nicht im Geringsten belästigt.
Dejo Metaalindustrie stellt hauptsächlich Gitterroste aus Stahl her, manchmal auch aus Aluminium und Edelstahl für bestimmte Märkte. "Wir liefern auch Gitterroste aus Kunststoff als Serviceleistung, die aber unter anderem aufgrund des hohen Ölpreises und der Tatsache, dass wir dafür kein Cradle-2-Cradle-Zertifikat ausstellen können, nicht mehr sehr interessant sind", räumt Berger ein. "Alle unsere eigenen Gitterroste sind hingegen seit 2010 mit Cradle-2-Cradle-Zertifizierung erhältlich. Das haben wir unter anderem für die Gitterroste in und auf den Gemeindeämtern von Venlo getan. Außerdem haben wir vor kurzem die ersten Projekte mit so genannten renovierten Gitterrosten geliefert, d. h. mit Gitterrosten, die aus einem Projekt stammen, das wir vor dreißig Jahren geliefert haben. Die Gitterroste werden entzinkt, wobei die Zinkschicht zurückgewonnen wird, und mit einer neuen Zinkschicht versehen. So können sie 'wie neu' und mit denselben Garantien wieder auf den Markt gebracht werden.
Dejo Metaalindustrie garantiert weniger als 5% Rost auf seinen Gitterrosten in dreißig Jahren, ohne dass diese gestrichen oder gereinigt werden müssen. "Unsere Gitterroste sind wartungsfrei und erreichen problemlos eine Lebensdauer von fünfzig Jahren und mehr. Seit 2017 bieten wir auch die Möglichkeit, eine Rückkaufgarantie zu einem festen Preis abzuschließen. Auf diese Weise leisten wir unseren maximalen Beitrag zu einer nachhaltigen und kreislauforientierten Zukunft", so Berger abschließend.