Kernhem, das jüngste Wohnviertel von Ede, wächst. Am Schnittpunkt von Wald, Landschaft und städtischen Einrichtungen entstehen im Auftrag von Syntrus Achmea Real Estate & Finance 28 Einfamilienhäuser. Insgesamt werden 16 Reihenhäuser und 12 Eckhäuser gebaut, die zwischen 119 und 139 m2 groß sind. Die Bauarbeiten werden von Roosdom Tijhuis durchgeführt. Der Bauträger entschied sich für eine innovative Fertigbauweise mit vorgefertigten Betonböden und Betonwänden, kombiniert mit steckbaren Installationstechniken.
Bei dem neuen Gebäude auf dem Wohngrundstück 5B handelt es sich um eine Weiterentwicklung eines Pilotprojekts mit 23 Mietwohnungen in demselben Gebiet, sagt Peter Dommerholt, Projektleiter beim W- und E-Installateur De Leeuw Installaties. "Das Pilotprojekt war unsere Einführung in die Fertigteilbauweise, aber auch einer der ersten Schritte in der steckbaren Installation in Beton. Während des 'Pilotprojekts' haben wir in enger Zusammenarbeit mit Attema, WAGO und PEHA Honeywell das Design für die steckbaren Techniken entwickelt, überwacht und umgesetzt. Aus den dabei gewonnenen Erfahrungen ernten wir in dieser zweiten Phase die süßen Früchte."
Für dieses Projekt lieferte Attema steckbare Click-mate-Verteilerkästen sowie spezielle Betonkästen, Boden- und Wandkästen, die - einschließlich der zugehörigen Rohrleitungen - bereits im Werk in die vorgefertigten Böden und Wände eingegossen wurden. "Dank dieser Bauweise müssen die Rohre nicht mehr vor Ort gefräst werden", sagt Jan Tabak, Account Manager Installation & Construction Region North-East bei Attema. "Die Energieinfrastruktur in den Böden und Wänden kann direkt angeschlossen werden." Die Bodendosen und Wanddosen von Attema sind in den Böden und Wänden deutlich sichtbar, sagt Dommerholt. "Sobald ein Haus steht, öffnen wir diese Dosen und schließen alle Stecker an und sichern sie. Dann müssen die Unterputzdosen nur noch verschlossen werden, und wir schließen die Installation mit der steckbaren Click-mate-Verteilerdose ab. Die Zeit, die wir auf der Baustelle verbringen, ist also minimal.
"Mit dieser Bauweise bieten wir eine schnelle und effektive Lösung im Kampf gegen den Wohnungsmangel. Außerdem reagieren wir damit auf den Mangel an qualifizierten Bauarbeitern", sagt Dommerholt. "Mit dieser Methode können wir unsere Anlagen pünktlich liefern und unsere eigenen Mitarbeiter einsetzen. Für die Zukunft sehen wir daher große Vorteile, vor allem im seriellen (sozialen) Wohnungsbau."
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