Plattform zu Beton und Stahl im Bauwesen
Mangel an Arbeitskräften im Baugewerbe

Mangel an Arbeitskräften im Baugewerbe

Das Baugewerbe zählte im zweiten Quartal 2019 über 18.400 offene Stellen. Das Baugewerbe hat den höchsten Anteil an schwer zu besetzenden Stellen unter allen Sektoren. Anno 2019 ist der Arbeitskräftemangel immer noch groß. Laut dem Wirtschaftsinstitut für das Bauwesen wird sich die Anspannung auf dem Arbeitsmarkt im Jahr 2020 noch verschärfen. Am größten ist der Personalmangel bei den Hausbauern und Straßenbauern. Ein Drittel der Straßenbauer muss Anfang 2019 wegen Personalmangels die Arbeit niederlegen. Bei den Nichtwohnungsbauern sind es 11 Prozent.

Welche Berufe sind besonders gefragt?

Maurer, Tischler, Stuckateure und Installateure werden dringend benötigt. Das UWV führt eine weitere Liste gesuchter Berufe auf: Elektriker, Installationsmechaniker, Bauzeichner und Ingenieure, Maler, Asbestsanierer und Dachdecker.

Mehr Frauen im Baugewerbe

Der Kampf um Mitarbeiter ist hart. Mit besseren Arbeitsbedingungen und einer besseren Personalpolitik der Bauunternehmen kann der Sektor mehr Menschen an sich binden. Frauen, zum Beispiel. Das Image der Branche spielt dabei eine wichtige Rolle. Durch gute primäre und sekundäre Arbeitsbedingungen, aber auch durch eine zeitgemäße persönliche Schutzausrüstung kann die Attraktivität der Arbeit gesteigert werden. Da immer mehr Frauen auf dem Bau arbeiten, werden auch Komfort und Aussehen anders bewertet. Sicherheitsschuhe zum Beispiel haben ein spezielles Design für Frauen.

Trendige persönliche Schutzausrüstung

Die am häufigsten zur Verfügung gestellte Schutzausrüstung sind Handschuhe und Schuhe, Clogs und Kopfschutz wie den Sicherheitshelm, der auf einer Baustelle immer vorgeschrieben ist. Auch Modemarken sind in diesen Markt eingestiegen und bieten eine breite Palette an spezieller Sicherheitskleidung und Schuhen an. Schutzprodukte können sicher, solide und dennoch feminin und bequem sein, zum Beispiel ein trendiger Damenoverall, eine robuste Arbeitshose, auffällige Sicherheitsstiefel oder ein verrückter Clog.

Obwohl die Zahl der Frauen in Bau- und Ingenieursstudiengängen langsam steigt, hat das Baugewerbe immer noch das Image einer Männerkultur. Das Bild von muskulösen, robusten Männern mit Nacktkalendern in den Schuppen könnte sich ändern. In den Niederlanden arbeiten weit weniger Frauen im Ingenieurwesen als im übrigen Europa. Mit 18% liegen die Niederlande an letzter Stelle. Hier gibt es noch viel Nachholbedarf.

"*" kennzeichnet Pflichtfelder

Senden Sie uns eine Nachricht

Dieses Feld dient der Validierung und sollte unverändert bleiben.

Wir setzen Cookies ein. Auf diese Weise analysieren wir die Nutzung der Website und verbreiten das Nutzungskonzept.

Einzelheiten

Können wir Ihnen dabei helfen?

Bekijk alle resultaten