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AFAS Experience Center, Leusden | Riesig, vielfältig und komplex

AFAS Experience Center, Leusden | Riesig, vielfältig und komplex

Eine Reihe von konstruktiven Herausforderungen

Der Bau des neuen AFAS Experience Center ist alles andere als gewöhnlich. Jedes Teil hat eine markante Eigenschaft. Eine besondere Kurve, eine riesige Spannweite oder eine freitragende Fassade. Das verlangt von den Ingenieuren alles ab. Bei diesem Projekt können wir uns mit unserem Know-how voll einbringen.

"Das neue AFAS Experience Center in Leusden ist groß, vielfältig und komplex", fasst Jurgen Exterkate, Projektleiter von Buiting Staalbouw, zusammen. Das ist auch der Grund, warum Buiting Staalbouw von Anfang an in den Bau des AFAS Experience Centers eingebunden war. Gemeinsam mit Dura Vermeer Bouw Hengelo beriet es beim Entwurf und legte die Risiken fest. Dura Vermeer und Buiting Staalbouw haben bereits mehrere Gebäude gemeinsam in Angriff genommen und wissen daher, was sie voneinander erwarten können.

Konstruktive Herausforderung

Bei Buiting Staalbouw arbeiten acht Ingenieure an dem AFAS-Projekt. Sie arbeiten im BIM-Modell zusammen. Wenn die Bauzeichner einen Abschnitt fertiggestellt haben, entwirft der ausführende Statiker die Verbindungen. "Alle Gebäude haben ihre eigene Komplexität", erklärt Exterkate. "Das Hauptgebäude hat zum Beispiel eine auskragende Fassade mit einer Spannweite von fast 40 m. Die runden Kerne und Außenwände sorgen für Stabilität. Dadurch bleibt das Gebäude ansonsten frei in der Gestaltung. Um die auskragende Fassade zu realisieren, haben wir zunächst provisorische Stützen aufgestellt, die auf Pfählen gegründet sind. Dann errichteten wir die Stahlkonstruktion und verlegten die Böden. Erst als die Fassade geschlossen und der Boden gegossen war, wurden die provisorischen Stützen mit hydraulischen Hebern entfernt. Das war schon eine statische Herausforderung für sich. Dabei verläuft die Fassade in einem Bogen, ist an zwei Seiten rund und hat mehrere Anschlüsse."

Aufbauen in der Fabrik

Bei so vielen Herausforderungen in einem Objekt ging Buiting Staalbouw kein Risiko ein und baute die Fassade des Hauptgebäudes der Fabrik im Voraus. "Wir haben diese Möglichkeit, und sie ist ziemlich einzigartig", weiß Exterkate. "Wir haben viel Erfahrung im Haus und auch den Platz, um große Projekte zu realisieren. So können wir das Zusammenspiel der Toleranzen in jeder Hinsicht kontrollieren und sicherstellen, dass komplexe Verbindungen passen. Auch die Stahldachkonstruktion des Restaurants haben wir im Werk gebaut."

Nach Plan

Bislang verläuft die Arbeit von Buiting Staalbouw nach Plan. Die Produktion ist größtenteils abgeschlossen und auch die Ausführung kommt gut voran. Das Hauptgebäude, das Theater und das Restaurant sind fast fertig, und die Elemente für das Atrium befinden sich jetzt in der Produktion. Exterkate: "Da die Vorbereitung in BIM erfolgte, sind fast alle Fehler im Vorfeld behoben worden und die Ausführung verläuft fast reibungslos. Wir müssen jetzt vor allem gut managen und dafür sorgen, dass die Arbeiten direkt aufeinander abgestimmt bleiben. So wie es aussieht, wird unsere Aufgabe bis Ende des Jahres abgeschlossen sein."

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