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Für eine einheitliche "grüne" Zertifizierung im Betonsektor
Beton ist Teil des heutigen Stadtbildes.

Auf dem Weg zu einer einheitlichen "grünen" Zertifizierung im Betonsektor

Mit dem CSC-Label zeichnet sie Unternehmen aus, die auf allen Ebenen besonderes Augenmerk auf soziales und nachhaltiges Unternehmertum legen. Dafür qualifizieren sich nicht nur Hersteller von Ortbeton und/oder (Fertig-)Betonelementen, sondern auch die Lieferanten von Rohstoffen. In den Niederlanden haben inzwischen über 160 Unternehmen das CSC-Label erhalten. Belgien, das später begonnen hat, liegt noch etwas zurück, hat aber inzwischen stark aufgeholt.

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Produktionsstätte für Ortbeton.

4 erreichbare Stufen

In Belgien wird das CSC-Label von Fedbeton, der Branchenorganisation für Unternehmen, die in der Herstellung, dem Transport und dem Pumpen von Transportbeton tätig sind, gefördert. Die Zertifizierung selbst wird von unabhängigen Parteien und Prüfern wie SGS und KIWA durchgeführt. Es gibt 4 Stufen, die je nach den erzielten Ergebnissen erreicht werden können: Bronze, Silber, Gold und Platin. Wichtig ist, dass bei der Vergabe der Labels nicht nur die Umweltleistung der Produkte berücksichtigt wird, sondern auch die Art und Weise, wie die Unternehmen mit ihren eigenen Mitarbeitern, Kunden und Anwohnern umgehen. Diese soziale Komponente ist für den Vergabeprozess sehr wichtig.

Verwendete Kriterien

Es versteht sich von selbst, dass Beton, der weltweit bei weitem am häufigsten verwendete Baustoff, selbst ein äußerst langlebiges Produkt ist. Darüber hinaus ist Beton wegen seiner inhärenten Qualitäten so beliebt: Brandsicherheit, thermische Trägheit, lokale Verfügbarkeit und Formfreiheit. Er ist im Wesentlichen ein Baumaterial mit einem geringen ökologischen Fußabdruck. Bei der Vergabe des CSC-Gütesiegels wird jedoch noch mehr berücksichtigt. So wird beispielsweise in der gesamten Produktionskette geprüft, inwieweit auf die Verringerung der Luftverschmutzung, die Verbesserung der Luftqualität, den CO2-Ausstoß und die Begrenzung des Wasserverbrauchs geachtet wird.

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Quai de Sambre, konkrete Anwendung in Granuroc.

Zunehmende Unterstützung, auch von Seiten der Regierung

Bert De Schrijver, Technischer Berater bei Fedbeton: "Die CSC-Zertifizierung wird weltweit in großem Umfang anerkannt. Auch BREEAM unterstreicht die Bedeutung des Labels und vergibt bei seiner Bewertung nicht weniger als 7 Punkte für das Platin-Label. In Belgien erkennen das Föderale Institut für nachhaltige Entwicklung und die flämische Regierung das CSC-Label als besonders wertvoll an. Da es weltweit noch andere Zertifikate in diesem Segment gibt, ist es schwer vorherzusagen, ob das CSC-Label analog zum FSC-Label jemals bei öffentlichen Ausschreibungen verpflichtend werden wird, aber wir werden uns in Zukunft gerne dafür einsetzen."

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Quai de Sambre, konkrete Anwendung in Granuroc.

Soziale Verantwortung der Unternehmen

Mit der Förderung des CSC-Gütesiegels möchte Fedbeton auf die steigende Nachfrage nach Transparenz und Informationen über die sozialen und ökologischen Leistungen von Baumaterialien reagieren. Wichtig ist dabei auch die Schaffung eines Mehrwerts für Kunden, die an Projekten arbeiten, die auf Green Building Rating Systems ausgerichtet sind. Durch Initiativen wie CSC können die besten Praktiken der Branche auch einem breiteren Publikum bekannt gemacht werden, ebenso wie die hohen Standards, die die Branche anwendet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CSC ein wertvolles Siegel entwickelt hat, das nur von unabhängigen Zertifizierungsstellen vergeben wird. CSC gilt weltweit und wird von zahlreichen Regierungen und Nichtregierungsorganisationen unterstützt, was seine Glaubwürdigkeit nur bestätigt. Die Erlangung des Siegels ist eine Anerkennung für nachhaltige Geschäftspraktiken und stärkt die Marke und den Ruf der beteiligten Unternehmen.   

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