Der Arbeitskräftemangel betrifft alle Branchen, auch den Beton- und Stahlbau. Zunehmend wird auf Zeitarbeitsfirmen zurückgegriffen, aber nicht alle Unternehmen halten sich streng an die niederländischen Gesetze und Vorschriften. Über fragwürdige Konstruktionen werden Arbeitnehmer beschäftigt, die nicht aus EU/EWR-Ländern stammen, was gegen das Gesetz verstößt und daher verboten ist. Die damit verbundenen Risiken sind erheblich. Profimax distanziert sich klar von diesem Trend und möchte die Kunden im Beton- und Stahlbausektor warnen: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie nicht legale Arbeitskräfte einsetzen.
Seit mehr als einem Jahrzehnt lautet das Motto von Profimax: "Wir erledigen den Job immer". "Wir arbeiten mit spezialisierten Abteilungen in den Bereichen Fassadenbau, Konstruktion und Engineering, die jeweils über ein erfahrenes und professionelles Vertriebs- und Backoffice-Team verfügen, um schnell auf die Bedürfnisse unserer Kunden reagieren zu können", sagt Geschäftsführer Henri Lensen. "Um eine gute Übereinstimmung zu erzielen, findet immer eine Aufnahme statt. Von unseren Fachkräften haben 20% die niederländische Staatsangehörigkeit oder sprechen Niederländisch; die übrigen 80% sprechen Englisch und kommen ausschließlich aus EU/EWR-Ländern."
"Bei Profimax halten wir uns streng an die niederländischen Vorschriften", betont Betriebsleiter Dave Ruijs. "Wir haben gesehen, dass einige Konkurrenten Mitarbeiter aus Nicht-EWR-Ländern einsetzen, oft durch eine Konstruktion mit einem EU-Visum. Auch wenn die Verlockung wegen der niedrigeren Kosten groß ist, verstößt dies gegen das Gesetz. In der Tat sollten bei den Kunden bereits die Alarmglocken läuten, wenn sie hören, dass sie über diese Parteien oft Arbeitnehmer zu extrem niedrigen, fast unmöglichen Tarifen anheuern können. Die niederländische Gesetzgebung, insbesondere das WAV (Arbeitsgesetz für Ausländer), verbietet ausdrücklich die Beschäftigung von Nicht-EWR-Personen in den Niederlanden. Profimax distanziert sich von diesen Praktiken und weist auf die möglichen Risiken hin. Neben erheblichen Geldstrafen sind die (rechtlichen) Folgen im Falle eines Unglücks unkalkulierbar."
Die Regierung hat angekündigt, dass sie die Einhaltung der Vorschriften in diesem Jahr stärker durchsetzen wird, bevor das neue Zertifizierungssystem 2025 eingeführt wird. "Das Zertifizierungssystem wird derzeit von Akteuren wie der Steuerbehörde, der SVB, der Aufsichtsbehörde SZW, den Berufsverbänden NBBU/ABU und dem IND (Einwanderung) ausgearbeitet", sagt Ruijs. "Wir betonen, wie wichtig es ist, auf den Einsatz nicht legaler Arbeitskräfte zu achten. Auf den Websites des NBBU und der Aufsichtsbehörde SZW wird dieses Thema unter anderem ausführlich behandelt. Machen Sie davon Gebrauch und ergreifen Sie erforderlichenfalls geeignete Maßnahmen. Bei Fragen oder weiteren Unklarheiten zu diesem Thema stehen wir von Profimax Ihnen selbstverständlich auch mit Rat zur Seite."
Profimax ist seit vielen Jahren NEN 4400-1 SNA-zertifiziert und garantiert den Einsatz von qualifizierten Mechanikern aus EU/EWR-Ländern. Alle Mitarbeiter verfügen über ein niederländisches VCA-Zertifikat und arbeiten ausschließlich mit zugelassenen NEN 3140-Werkzeugen. Profimax ist außerdem ein anerkannter Ausbildungsbetrieb und VMRG-Partner und hat nicht weniger als fünf FD Gazellen Awards erhalten, mit denen die am schnellsten wachsenden und finanziell gesunden Unternehmen in den Niederlanden ausgezeichnet werden.