Plattform zu Beton und Stahl im Bauwesen
Büro und Baustelle arbeiten dank Online-Cloud-Plattform nahtlos zusammen
In der Werkstatt wurden Arbeitsplätze mit extragroßen Bildschirmen installiert, auf denen Trimble Connect läuft.

Büro und Baustelle arbeiten über eine Online-Cloud-Plattform nahtlos zusammen

Die wahre Bereicherung von Augmented Reality

Byldis ist seit vielen Jahren die erste Adresse, wenn es um Betonfertigteilprojekte im In- und Ausland geht. Zu den Projekten des Unternehmens gehören die Londoner City Island (zehn Wohntürme) und Hourglass auf der Amsterdamer Zuidas sowie das gesamte Engineering, die Berechnung und die Produktion der Betonfertigteilstruktur und -fassade für den Zalmhaven Tower in Rotterdam, den größten Fertigteil-Wohnturm der Welt. "Die Welt wird immer digitaler", sagt Stefan Kauffeld, Informationsmanager bei Byldis. "Die gemeinsame Nutzung und Wiederverwendung von Informationen wird immer wichtiger. Deshalb haben wir nach den besten Lösungen in Bezug auf BIM, Cloud-Zusammenarbeit und den Einsatz neuer Techniken wie Augmented Reality gesucht."

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Überprüfung der Gussformen mit Augmented und Mixed Reality.

Start mit BIM-Software

Dass Byldis als Fertigteilbauer an der Spitze des Marktes agiert, zeigt sich an den Projekten, an denen das Unternehmen beteiligt ist. Kauffeld: "Um bei komplexen Betonfertigteilprojekten dabei zu sein, testen wir seit Jahren alle möglichen Innovationen. Wir sind auch täglich in Pilotprojekten tätig, um unsere Arbeit zu verbessern. Nehmen Sie BIM als Beispiel: Jedes Bauprojekt ist anders und hat seine eigenen Herausforderungen, die eine enge Zusammenarbeit und gute Kommunikation erfordern. Es bleibt menschliche Arbeit, aber die Software hilft, den Prozess effizient zu organisieren und wo möglich intelligent zu automatisieren. Für unsere Betonfertigteilprojekte planen und konstruieren wir daher mit Tekla Structures. In unserem Werk wollten wir die Leistung von Tekla digitalisieren und weiter nutzen. So kamen wir in Kontakt mit Trimble Connect."

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Auf den Bildschirmen können die Mitarbeiter alle 3D-Projektinformationen aus den Modellen einsehen, Zeichnungen anfordern oder zu einem Hybridmodell kombinieren.

Schnelleres und effizienteres Arbeiten in der Werkstatt

Trimble Connect ist eine niedrigschwellige Cloud-Plattform, die den einfachen Austausch von Informationen über BIM-Projekte ermöglicht. Dies bietet sowohl für die interne als auch für die externe Nutzung Vorteile. Kauffeld: "Wir stellen die von der Konstruktionsabteilung in Tekla Structures erstellten 3D-Modelle auf die Trimble Connect-Plattform. Auf diese Weise sind die Modelle und die zugehörigen Informationen und Daten für jeden verfügbar, dem wir Zugang gewähren. Das bedeutet, dass wir die 3D-Modelle auch in der Fabrik zur Verfügung stellen können. In der Werkstatt haben wir Arbeitsplätze mit extragroßen Bildschirmen installiert, auf denen Trimble Connect läuft. Auf den Bildschirmen können die Mitarbeiter alle 3D-Projektinformationen aus den Modellen sehen, aber auch Zeichnungen abrufen oder zu einem Hybridmodell kombinieren. Es ist sofort ersichtlich, wie ein Modell oder ein Element konstruiert ist, was Fehler verhindert und es uns ermöglicht, schneller und effizienter als zuvor zu arbeiten."

Relevante Informationen immer griffbereit

"Die Kollegen können schnell Informationen nachschlagen, zusätzliche Erkenntnisse gewinnen und problemlos Informationen austauschen", erklärt Kauffeld. "Wir bitten auch die Projektpartner, sich zu beteiligen und Dateien auszutauschen, damit jeder die neueste Version hat und die Informationen nicht fragmentiert sind. Wir nutzen die Plattform auch als Projektportal. Dadurch sind die Informationen überall zugänglich und auf dem neuesten Stand: im Büro, auf der Baustelle und sogar zu Hause oder unterwegs."

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Neue Technologie auf der Baustelle

Trimble Connect hat Byldis in Sachen Digitalisierung und Automatisierung die Türen geöffnet. "Wir prüfen jetzt, wie wir Augmented und Mixed Reality nutzen können, um unsere Prozesse zu verbessern", sagt Kauffeld. "Der Lieferant Construsoft bietet dafür tolle Lösungen. So konnten wir zum Beispiel den XR10 testen, einen Bauhelm mit integrierter HoloLens. Dieser zeigt ein 3D-Modell als Hologramm an. Wir denken, dass wir unseren Produktionsprozess mit dem XR10 und Augmented Reality auf dem Tablet verbessern können. Bevor etwas hergestellt wird, können wir virtuell prüfen, ob alle Elemente an der richtigen Stelle sind und ob sie wie vorgesehen hergestellt wurden. Damit erhöhen wir unser Qualitätsniveau und haben alle Phasen bis zum Endprodukt besser dokumentiert."

Potenziale für jetzt und in Zukunft

Das ultimative Ziel von Byldis ist es, papierlos zu arbeiten und ohne Zeichnungen zu rüsten. Kauffeld: "Mit der neuen Software werden wir sicherstellen, dass die Informationen für alle aktuell und immer klar sind und die Qualität der Arbeit und des Endprodukts verbessert wird."

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