Plattform zu Beton und Stahl im Bauwesen
Ecocem eröffnet neues Forschungs- und Innovationszentrum
Donal O'Riain (l.), Gründer und Geschäftsführer von Ecocem, und Niall Burgess, der irische Botschafter in Frankreich, führen gemeinsam die Eröffnungsfeier durch.

Ecocem eröffnet neues Forschungs- und Innovationszentrum

Neue F&I-Einrichtung beschleunigt Lösung für kohlenstoffarme Zementproduktion in großem Maßstab

Ecocem, europäischer Marktführer für kohlenstoffarme Betontechnologie, eröffnete gestern ein neues Forschungs- und Innovationszentrum in der Nähe von Paris. Damit tätigt Ecocem gezielte Investitionen, um die Entwicklung von Lösungen für den Zement- und Betonsektor weiter zu beschleunigen. Das Zentrum ist 3 300 m² groß, verfügt über modernste Forschungskapazitäten und erforderte eine Investition von mehr als 10 Millionen Euro.

Mit dem neuen Forschungs- und Innovationszentrum setzt Ecocem ganz bewusst auf wissenschaftsbasierte Innovation. Der Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung und Skalierung von Technologien für CO2-armen Zement und Beton. Im Mittelpunkt dieser Entwicklungen steht die Verwendung von Zementzusatzstoffen und mineralischen Zusatzstoffen als Ersatz für Klinker, dem kohlenstoffintensivsten Bestandteil von Zement, der für mehr als 90% an Emissionen verantwortlich ist.

Der nächste Schritt

In Dünkirchen wird derzeit die erste Produktionslinie für ACT fertiggestellt, die skalierbare Zementtechnologie von Ecocem, die im Vergleich zu CEMI 70% CO2 einspart. Das neue Forschungs- und Innovationszentrum soll der nächste Schritt bei der Dekarbonisierung des Zement- und Betonsektors sein. Ecocem hat sich zum Ziel gesetzt, den Sektor bis zum Jahr 2040 auf Null zu bringen, d. h. 10 Jahre vor dem globalen Ziel, und das ohne Kohlenstoffabscheidung.

Das F&I-Team von Ecocem wird von Roberta Alfani geleitet und besteht aus 30 hochqualifizierten Ingenieuren und Technikern mit multidisziplinärem Hintergrund und mehr als 10 Nationalitäten. Sie arbeiten in Chilly-Mazarin täglich an neuen kohlenstoffarmen Zementen und Technologien für Industriemörtel und Beton und erforschen auch Innovationen in der Bauchemie. Die Arbeit im neuen Labor trägt zu Industriestandards und Normung bei, unterstützt die Zusammenarbeit mit Partnern im Bau- und Infrastrukturbereich und fördert das Ziel von Ecocem, Lösungen zu liefern, die bis 2030 ohne zusätzliche Kosten eine Verringerung der weltweiten Zementemissionen um bis zu 90% ermöglichen. 

Ecocem eröffnet neues Forschungs- und Innovationszentrum 1
Donal O'Riain, Gründer und Geschäftsführer von Ecocem; Rafika Rezgui, Bürgermeisterin von Chilly-Mazarin; Niall Burgess, Irlands Botschafter in Frankreich und Monaco; Roberta Alfani, Direktorin für Forschung und Innovation bei Ecocem und Pat Cox, Vorsitzender von Ecocem.

Gemeinsam mit der Industrie vorankommen

Laut Roberta Alfani verfügt das neue Forschungs- und Innovationszentrum über eines der umfassendsten Entwicklungslabors in der Zementindustrie. "Unser neues Zentrum konzentriert sich auf die effiziente Nutzung eines breiten Spektrums bestehender und neuer zementhaltiger Materialien sowie auf die Entwicklung von kohlenstoffarmen Zementen und Technologien. Es wird unsere Kapazitäten zur Entwicklung neuer Materialien und zur Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Partnern bei der Prüfung und Erprobung neuer Lösungen beschleunigen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der Industrie, um die Einführung von kohlenstoffarmen Lösungen zu beschleunigen".

Das Zentrum wurde von Niall Burgess, dem irischen Botschafter in Frankreich und Monaco, offiziell eröffnet. "Ecocem ist ein herausragendes Symbol für die industrielle Zusammenarbeit in Europa und insbesondere für Frankreich und Irland. Als jahrelanger Pionier hat Ecocem gezeigt, dass Innovationen für CO2-armen Zement skalierbar sind. Das ist genau die Energie, die Europa braucht: eine enge Zusammenarbeit, die zu einer stärkeren, innovativen und grüneren Wirtschaft führt."

Die Eröffnung des Forschungs- und Innovationszentrums in Chilly-Mazarin ist Teil der umfassenderen Innovationsagenda von Ecocem. In den letzten Jahren hat das Unternehmen 70 Mio. EUR in Forschung, Entwicklung und neue Anlagen investiert, um eine weltweite Expansion zu ermöglichen. Dieser Meilenstein folgt auf die kürzliche Inbetriebnahme von ACT in Frankreich, die neue Produktionslinie in Dünkirchen und eine zusätzliche Investition von 170 Millionen Euro für den Bau von vier weiteren ACT-Produktionslinien bis 2030. Darüber hinaus wird in den USA mit Hochdruck an einer Anlage gearbeitet und in Moerdijk sind mehrere Erweiterungen geplant.

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