2.500 Tonnen mehr recycelte Materialien pro Jahr durch die Modernisierung der Bau- und Abbruchanlagen
Das Waste-to-Product-Unternehmen Renewi investiert in eine Modernisierung seiner bestehenden Sortieranlage für Bau- und Abbruchabfälle in Nieuwegein. Dank neuer Technologie, darunter ein Trommelsieb und ein Wirbelstromabscheider, wird die Anlage jährlich rund 2 500 Tonnen mehr Material recyceln können. Diese Investition unterstreicht, wie Renewi konkret zur Gestaltung und Beschleunigung der Kreislaufwirtschaft in den Niederlanden beiträgt.
Die niederländische Regierung will bis zum Jahr 2050 eine vollständige Kreislaufwirtschaft erreichen. Bis 2030 muss der Einsatz von Primärrohstoffen bereits um 50 Prozent reduziert werden. Da der Bausektor für die Hälfte des nationalen Rohstoffverbrauchs verantwortlich ist, sind Investitionen in innovative Lösungen und intelligentere Recyclingverfahren unerlässlich, um diese Kreislaufziele zu erreichen.
Mit der Anlage, die aus einem Trommelsieb, einem Magneten und einem Wirbelstromabscheider (der Nichteisenmetalle aus dem Abfall entfernt) besteht, können noch mehr Wertstoffe zurückgewonnen werden, z. B. Siebsand, Schutt und Metalle. Dadurch werden die Reststoffströme erheblich reduziert und die Recyclingquote am Standort Nieuwegein erhöht.
"Jede Verbesserung unserer Recyclingquote zählt: für Renewi, für unsere Kunden und für die Gesellschaft als Ganzes. Diese Investition in Nieuwegein, einem strategisch wichtigen Standort für Renewi in den Niederlanden, zeigt ganz konkret, wie wir versuchen, den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen", sagt Dieter Avonds, Director Processing bei Renewi.