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Innovative Feuchtigkeitsmessgeräte: Der richtige Feuchtegehalt bei der Sand-, Zement- und Betonherstellung
Der Mikrowellenanalysator für eine bessere, nachhaltigere und wirtschaftlichere Produktion.

Innovative Feuchtigkeitsmessgeräte: der richtige Feuchtigkeitsgehalt in der Sand-, Zement- und Betonproduktion

Als Betonhersteller möchten Sie am liebsten sofort Beton mit dem richtigen Feuchtigkeitsgehalt herstellen. Schließlich können Sie so unnötige Trocknungsprozesse erheblich einsparen und gleichzeitig die Qualität des Betons sicherstellen. Neu in diesem Bereich ist der innovative Mikrowellenanalysator, mit dem Sie deutlich besseren, nachhaltigeren, effizienteren und wirtschaftlicheren Beton herstellen können.

Text | Liliane Verwoolde  Bild | Inventech Benelux BV

Der vom Brabanter Unternehmen Inventech gelieferte Messanalysator arbeitet - im Gegensatz zu herkömmlichen Feuchtigkeitsmessgeräten - mit der patentierten Mikrowellenresonanztechnik von TEWS Elektronik. Diese Technik steht für eine schnelle und genaue Analyse des Feuchtigkeitsgehalts in einem Produkt und bietet Vorteile in vielen Bereichen. Die Mikrowellenresonanz misst unabhängig von Größe, Farbe, (Schütt-)Dichte und Masse.

Nachhaltigkeit

Um Trockner im Prozess so effizient wie möglich einzusetzen, ist es notwendig, die Feuchtigkeitsspezifikationen des Produkts möglichst genau einzuhalten. Je genauer dies gelingt, desto geringer ist der Energieverbrauch und desto weniger Nacharbeit und Abfall fällt an. Ein Vorteil für Hersteller, Kunden und die Umwelt. Van der Sar: "Die Korrektur der unterschiedlichen Schüttguteinheiten ist ebenfalls Standard beim Mikrowellen-Analysator und erfolgt in einer einzigen Messung, wodurch das Ergebnis sehr zuverlässig ist. Der Mikrowellen-Analysator bietet eine große Investitionsrendite, insbesondere für Unternehmen, die Beton und Zement in großen Mengen herstellen."

Mikrowellen-Analysator

Der Mikrowellenanalysator hat nicht die Nachteile einer optischen (NIR) Messung. Der TEWS-Sensor misst die Feuchtigkeit in Feststoffen sowohl an der Oberfläche als auch im Kern des Produkts. Dadurch sind die Messungen für eine Vielzahl von Prozessen geeignet. Zum anderen erfolgen die Messungen ohne den Einsatz einer Linse. Damit entfällt das Risiko einer beschlagenen oder verschmutzten Linse. Mit dem Mikrowellenanalysator kann kein Staub auf die Linse gelangen, was die Messung ebenfalls zuverlässiger macht.

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Der Sensor wird in einem Bypass platziert und misst in Intervallen, wodurch die Lebensdauer des Sensors verlängert wird.

Verlässlichkeit

Für Anwendungen mit abrasiven Materialien, wie Beton, Zement, Sand und Scherben, bietet Inventech eine einzigartige Inline-Lösung. "Abrasive Materialien können dazu führen, dass Sensoren innerhalb weniger Monate verschleißen", erklärt Kees van der Sar, Produktmanager bei Inventech. "Bei der TEWS-Technik wird das Produkt in einen röhrenförmigen zylindrischen Sensor gegossen, gemessen und in den Prozessstrom zurückgeführt. Dies kann bis zu zwei- bis dreimal pro Minute geschehen, aber auch eine geringere Frequenz ist möglich.  Da der Sensor in einem Bypass platziert ist, schabt das Produkt nicht ständig über den Sensor, wodurch der Sensor länger hält."

Vertretung

Der TEWS-Feuchtigkeitsanalysator wird in den Niederlanden und Belgien exklusiv von Inventech Benelux vertreten. Neben dem oben genannten Inline-Analysator gibt es Labor-Analysatoren und sogar tragbare Analysatoren für die genaue Bestimmung des Feuchtigkeitsgehalts.

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