Plattform zu Beton und Stahl im Bauwesen
Nachhaltige Befestigungssysteme für PV-Module
Profile für Van der Valk Solar Systems aus XCarb®-Stahl von ArcelorMittal, die im KS Servic Center zu Bandstahl verarbeitet und von KS Systems zu Halbfertigprodukten weiterverarbeitet werden.

Nachhaltige Montagesysteme für PV-Paneele

Zusammenarbeit in der Kette

Als Sektor ist die Stahlindustrie für etwa 9% der gesamten CO2-Emissionen weltweit verantwortlich. Das bedeutet auch, dass es hier viel zu gewinnen gibt, wenn es darum geht, die Gesellschaft nachhaltiger zu machen. KS Service Center und das Schwesterunternehmen KS Systems sind zwei stahlverarbeitende Unternehmen, die sich der Nachhaltigkeit in diesem Sektor verschrieben haben. Dies hat zu einer Kettenzusammenarbeit mit dem Stahlhersteller ArcelorMittal und Van der Valk Solar Systems geführt, um nachhaltig produzierten Ballast und Dachträger für Solarzellen zu vermarkten. Vom Stahlwerk über den Transport bis hin zur Fertigung und Montage haben diese Kettenpartner ihre CO2-Emissionen durch ihre enge Zusammenarbeit reduziert.

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Zusammenarbeit in Bildern. Von links nach rechts Corné Rottier (Geschäftsführer KS Service Center), Gregory Rombaut (Vertriebs- und Marketingleiter KS Service Center), Paul van der Meer (Valk Solar Systems), Milou van der Ven (Digital Marketer Van der Valk Solar Systems), Erik den Hoedt (Account Manager ArcelorMittal), Mathieu Suijkerbuijk (Projektleiter KS Sytems) und Koos Vlak (Exportleiter KS Systems).

"Das ist erst der Anfang", sagt Gregory Rombaut, Vertriebs- und Marketingleiter des KS Service Center aus Moerdijk. "Mit mehr solcher Kettenkooperationen wollen wir mehr und mehr Artikel aus nachhaltigem Stahl auf den Markt bringen. Wir sehen, dass Umweltproduktdeklarationen - die Environmental Product Declarations (EPDs), die die Umweltauswirkungen eines Produkts während seines gesamten Lebenszyklus widerspiegeln - in den Anfragen der Marktteilnehmer immer wichtiger werden. Darüber hinaus wird nachhaltig produzierter Stahl zu einem wichtigen Marketinginstrument. Wir stellen uns bereits darauf ein, indem wir dies in der Kette ansprechen und uns gegenseitig ermutigen, Prozesse und Produkte nachhaltiger zu gestalten." 

XCarb®.

Das beginnt bei dem Faktor mit den größten Umweltauswirkungen: der Stahlproduktion. Rombaut: "Unser Kettenpartner ArcelorMittal liefert seit 2022 nachhaltige Stähle unter dem Namen XCarb®. Bei der Standardversion handelt es sich um Stahl mit der EPD von normalem Stahl, der DNV-zertifiziert ist, weil während des gesamten Produktionsprozesses CO2-sparende Maßnahmen ergriffen wurden. Damit wollen wir auf Unternehmensebene mit KS Service Center, KS Systems und Van der Valk Solar Systems eine CO2-Reduktion von 82,2% erreichen."

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Gregory Rombauts von KS Services mit dem DNV-Zertifikat für die Lieferung von 344 Tonnen XCarb® Green Steel, wodurch ArcelorMittal 726 Tonnen CO2 einspart.

Bandstahl

Die Kooperationskette verläuft von ArcelorMittal über KS Service Center und KS Systems bis hin zu Van der Valk Solar Systems, das XCarb®-Stahl für die Ballastierung von Solarmodulen und Dachträger verwendet. Rombaut: "KS Service Center ist ein stahlverarbeitendes Unternehmen, das Coils vom Hersteller kauft und daraus Bleche und Bandstahl in Breiten von 25 bis 1.585 mm herstellt. Wir liefern verzinkten Bandstahl an KS Systems, das ihn zu maßgeschneiderten Profilen verarbeitet. Dabei handelt es sich im Grunde um vorgefertigte Teile, die Van der Valk Solar Systems für den Bau seiner PV-Anlagen verwendet. Man kann dafür auch das leichtere Aluminium verwenden, aber verzinkter Stahl ist billiger und haltbarer." 

Beispiel

KS Industries, die Unternehmensgruppe, zu der das KS Service Center gehört, hat große Ambitionen in Bezug auf Nachhaltigkeit. Rombaut: "Die Stahlindustrie muss ihren CO2-Fußabdruck drastisch reduzieren, die Branche ist es der Welt schuldig, zu einem gesünderen Klima beizutragen. Wir setzen uns deshalb dafür ein, grünen Stahl zu verkaufen, der nicht nur zertifiziert ist, sondern auch als Produkt wirklich nachhaltig hergestellt wurde. Damit wollen wir auch unseren Kunden helfen, CO2 einzusparen und, wenn möglich, ganz CO2-frei zu werden. Denn im Moment ist es einfach noch etwas teurer. Doch immer mehr Unternehmen steigen um, denn es geht nicht nur um die Kosten. Ausschreibungen werden heute oft gewonnen, eben weil - unter anderem - nachhaltiger Stahl verwendet wird. Auf den Messen, die ich kürzlich besucht habe, war die Umweltfreundlichkeit überall das Thema. Schließlich wird immer deutlicher, dass man mit schlechten EPD-Werten bald vom Markt verschwunden ist. Außerdem sind die Einfuhrzölle auf umweltschädlich hergestellten Stahl bereits hoch. Van de Valk Solar Systems, ein Unternehmen, mit dem wir seit langem zusammenarbeiten, hat dies schon lange verstanden. Wir sind auf jeden Fall sehr zufrieden mit unserer Zusammenarbeit in der Kette und hoffen, dass sie als Beispiel dienen kann." 

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