Das in Breda ansässige Unternehmen Tereco ist bereits seit mehreren Jahrzehnten im Bereich Zäune und Zugangskontrolle tätig. Als der Markt zunehmend nach schalldämmenden und schallabsorbierenden Lösungen verlangte, wurde ein Paneel entwickelt, das mehr Schall absorbiert als auf dem Markt erhältlich war. Vor einigen Jahren wurde daraufhin erfolgreich ein neues Unternehmen gegründet: Mopriwand. Wie Tereco arbeitet auch Mopriwand gut und umfangreich mit Würth zusammen. Nicht nur bei der Lieferung von Werkzeugen und Befestigungsmitteln, sondern auch bei der Beratung.
"Der Schwerpunkt von Mopriwand liegt auf schallabsorbierenden Schirmen für den Außenbereich", beginnt Geschäftsführer und Mitinhaber Nick van Dijk. "Diese finden ihre Anwendung zum Beispiel bei Wärmepumpen und anderen Anlagen auf Dächern, bei Industrieanlagen in der Nähe von Wohnhäusern, als Abtrennung in der Nähe von stark befahrenen Straßen, als Abgrenzung des Außenbereichs bei Kindertagesstätten in einem dicht bebauten Wohngebiet und - ganz aktuell - bei Padelplätzen. Zunehmend liefern wir auch für Privatpersonen, die ihre Villa schall- und sichtdicht abschirmen wollen."
Zu den Kunden von Mopriwand gehören Bauunternehmen, Wärmepumpeninstallateure und Straßenbauer sowie Sportvereine. "Im Grunde genommen der professionelle Installateur, der die Lärmbelästigung bekämpfen will", sagt Mitinhaber Bram Godrie. "Ich sehe Mopriwand.com auch nicht als Webshop für schallschluckende und schalldämmende Lösungen. Schließlich kauft man ja auch keine Packung Butter. Unsere Kontakte sind in der Regel Business-to-Business-Kontakte zu den Installateuren von Leinwänden, und dazu gehört beim ersten Mal und vor allem bei den größeren Leinwänden natürlich auch Text und Erklärung. In der Vorphase müssen oft Lärmmessungen durchgeführt oder die bestehende Situation mit den Lärmquellen genau erfasst werden. Wir machen dann manchmal auch statische Berechnungen; alles Dinge, bei denen Mopriwand den Kunden unterstützen kann."
Regelmäßig ist es auch Würth als Lieferant, der mitdenkt und berät. Mit diesem Anbieter von Werkzeugen, Dübeln und Befestigungsmitteln arbeitet Mopriwand von Anfang an zusammen. Godrie: "Wenn etwas wirklich gut läuft, geht man weiter. Wir arbeiten schon seit langem mit Würth und insbesondere mit dem Kundenbetreuer Gerard Suijkerbuijk zusammen. Wenn wir mal wieder etwas Ungewöhnliches oder Spezielles brauchen, ist er unser persönlicher Ansprechpartner und das funktioniert sehr angenehm. Man kann dann auch auf frühere Projekte verweisen, so dass man nicht mehr alles erklären muss. Und die Sachen sind erstklassig."
Die Zusammenarbeit mit Würth trägt vor allem bei Spezialprojekten Früchte. Van Dijk: "In Waregem bauen wir derzeit eine 90 Meter lange und fünf Meter hohe winddichte Lärmschutzwand auf einem Betriebsgelände. Damit wird die Belästigung der dahinter liegenden Wohnhäuser durch Be- und Entladevorgänge beseitigt. Wegen der Größe der Wand spielen Festigkeitsberechnungen und Windlasten eine große Rolle. Ein Statiker hat für uns die Berechnungen für das Fundament gemacht, Würth berät uns bei der Verankerung der Schirmteile im Fundament."
"Natürlich berücksichtigen wir die Angaben des Statikers", fährt Suijkerbuijk fort, "und auf dieser Grundlage geben wir eine Empfehlung ab, wie die Abschirmung am besten platziert werden kann, welche Technik am besten geeignet ist, welche Materialien verwendet werden müssen und welche Bedingungen erfüllt sein müssen, um die erforderlichen Ausdehnungswerte zu gewährleisten. Bei einem Projekt wie dem in Waregem ist ein korrekter Entwurf sehr wichtig und kann nicht mit einem 80 Meter hohen Schirm um eine Wärmepumpe verglichen werden. Aber auch das nehmen wir sehr ernst."
Die Zusammenarbeit mit Würth und Mopriwand sei hervorragend, sagt Godrie. "Wir liefern unseren Kunden komplette Pakete. Dazu gehören neben den Wänden selbst auch die Pfosten, Anker und alle Arten von Befestigungsmitteln und eventuell Beton, so dass der Kunde alles hat, was er zur Fertigstellung der Wand benötigt. Jede Palette, die Mopriwand verlässt, enthält Material von Würth. Um unser Lager nicht zu überfüllen, halten wir einen begrenzten Vorrat, den wir wöchentlich aus dem Würth-Depot in 's-Hertogenbosch aufstocken. Wir sehen eine lange Zusammenarbeit vor uns."