Plattform zu Beton und Stahl im Bauwesen
Spezialist für Betonfertigteile stellt alles selbst her
Valcke Prefab Beton baute für GTS eine neue Lagerhalle mit einer zweifarbigen Fassade. Alle Betonfertigteile wurden im eigenen Werk hergestellt.

Spezialist für Betonfertigteile stellt alles selbst her

Wer alles selbst herstellt, kann flexibel auf Kundenwünsche reagieren und die Effizienz in der Werkstatt optimieren. Für Valcke Prefab Beton ist das gleich eine der größten Stärken. Der Spezialist aus Vlamertinge bei Ypern verfügt über ein eigenes Betonwerk und eine eigene Fabrik, ist für den Transport zuständig und sorgt mit eigenen Montageteams für die Realisierung der verschiedenen Bauprojekte. Heute setzt sich das Unternehmen stark für den ökologischen Aspekt des Betonbaus ein.

Text | Johan Debaere  Bild | Valcke Betonfertigteile

Valcke Prefab Beton wurde 1930 gegründet, als Charles Valcke eine Werkstatt für die Herstellung kleiner Betonprodukte eröffnete. Schon bald kam die Nachfrage aus der Landwirtschaft, Ställe aus Betonfertigteilen zu bauen, und so wurde Valcke Prefab Beton zu einem der Pioniere des Fertigteilbaus in Belgien. Ab den 1950er Jahren konzentrierte sich das Unternehmen auch auf die Industrie, und seit 1960 liefert Valcke Prefab Beton auch Transportbeton aus einem eigenen vollautomatischen Betonwerk. "Heute haben wir einen guten Ruf als moderner und professioneller Baupartner für Industriebauten, Büros, Ausstellungsräume, Logistikgebäude, Einkaufszentren, eigentlich für alle Projekte, bei denen man mit Betonfertigteilen bauen kann", sagt CEO Charles Valcke. "Zu den Referenzprojekten gehören die Gebäude von Zoutman (Roeselare), Facozinc (Mons), Liebaert (Deinze), DSV (Rekkem), Van Mieghem Logistics (Tubize), GTS (Gent), DHL (Roeselare), Transport Wybo (Poperinge) und 't Belfort (Puurs), mit denen wir sogar für einen Preis nominiert wurden."

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Für Castelein Logistics realisierte der Spezialist ein markantes, 30 Meter hohes Gebäude in Puurs. Für kleine oder angehende Unternehmer ist ein solches Projekt nicht machbar.

Alles intern

Die Tatsache, dass Valcke alles selbst macht, ist ein großer Vorteil. Das Unternehmen verfügt über ein eigenes Betonwerk und eine Fabrik, in der alle Fertigteile nach Maß gefertigt werden, sowie über einen Fuhrpark für den Transport zur Baustelle, wo die Montageteams ans Werk gehen. "Wir sind für die Durchführung des gesamten Prozesses verantwortlich: von der Vorbereitung bis zum Rohbau. Wir kontrollieren die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen zu jedem Zeitpunkt: in der Werkstatt, in der gesamten Logistikkette und bei der Montage. Zu diesem Zweck beschäftigen wir 400 Mitarbeiter, von denen 35 bei unserem Schwesterunternehmen Traconord in Nordfrankreich arbeiten", so der CEO weiter. "Außerdem haben wir ein enormes Know-how aufgebaut, das es uns ermöglicht, perfekt auf die Anforderungen der Kunden einzugehen. Wir wissen, was die Kunden brauchen und was wir bewältigen können. Für einen Bauherrn in Puurs haben wir zum Beispiel ein 30 Meter hohes Gebäude realisiert. Ein solches Projekt ist für einen kleinen oder unerfahrenen Bauherrn nicht machbar, aber unser Team kann es perfekt bewältigen."

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Für DSV in LAR-Noord in Rekkem baute Valcke Prefab Beton ein Vertriebszentrum und ein neues zweistöckiges Bürogebäude.

Ökologie und Innovation

Bei Valcke Prefab Beton ruht man sich nicht auf seinen Lorbeeren aus. Mit Blick auf die Zukunft wird der Entwicklung neuer Produkte und dem ökologischen Aspekt des Betonbaus große Aufmerksamkeit gewidmet. "Ein Gebäude aus Beton heizt sich ohnehin nicht schnell auf und gibt die Wärme langsam ab, wodurch es im Sommer kühl und im Winter warm bleibt. Da es heute sehr viele Hochhausprojekte gibt, stellen wir auch Fertigteile her, die bis zu 64 Tonnen wiegen. Treppen und Aufzugsschächte werden an einem Tag hergestellt, was die Zeit für die Fertigstellung von Projekten verkürzt. Und beim Bau von Dächern konzentrieren wir uns oft auf die Integration von Gründächern oder die Montage von Solarzellen", so Valcke abschließend. "Für die Produktion unserer Fertigteile verwenden wir Wasser aus unserem eigenen Pufferbecken und haben darüber hinaus in ein System zum Recycling von Betonabfällen investiert."

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