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Umweltfreundlicher und leichter Etagenboden
Airdeck ist ein in zwei Richtungen verstärkter, breiter Plattenboden, auf dem Airboxen aus recyceltem Kunststoff angebracht sind.

Umweltfreundlicher und leichter Etagenboden

Seit 2012 liefert De Hoop Pekso einen leichten Etagenboden. Dieser Airdeck-Boden bietet dem Benutzer viele Vorteile. Er ist leicht und die Verwendung von Airboxen bedeutet, dass weniger Beton verwendet werden muss. Dadurch ist der Boden auch viel umweltfreundlicher als herkömmliche breite Plattenböden. 

"Leichte Geschossdecken haben viele Vorteile. Der größte Vorteil ist die Gewichtseinsparung. Außerdem muss weniger Beton verwendet werden und es sind größere Spannweiten möglich. Und da keine Träger unter den Böden angebracht werden müssen, ist mehr Flexibilität bei der Gestaltung möglich. Frits Simons, Geschäftsführer von De Hoop Pekso, zählt die Vorteile von Airdeck, dem leichten Geschossboden von De Hoop Pekso, auf. Die Böden werden hauptsächlich im Versorgungssektor eingesetzt, sagt er. "Aufgrund der Säulenstruktur dieser Gebäude und des Wunsches, keine Balken unter den Böden zu verwenden, ist es wahrscheinlicher, dass man auf diese Art von Boden zurückgreift.

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Ein Airdeck-Boden hat eine vorgefertigte Unterlage von 6 bis 7 Zentimetern, auf der die Airboxen liegen.

Kunststoff-Airboxen

Airdeck ist ein in zwei Richtungen verstärkter breiter Plattenboden, auf dem Airboxen aus recyceltem Kunststoff installiert sind. Durch die Airboxen können bis zu 30% an Beton eingespart und Stützstrukturen und Fundamente leichter gemacht werden. Ein weiterer wichtiger Vorteil der Airdeck-Böden ist, dass sie umweltfreundlicher sind als andere breite Plattenböden. Simons: "Das führt nicht nur zu weniger Gewicht, sondern auch zu einem geringeren Materialeinsatz. Dadurch werden weniger knappe und immer teurer werdende Rohstoffe benötigt."

Große Spannweiten

Leichte Geschossdecken sind für größere Spannweiten gut geeignet, betont Jan Versteegen, Bauberater und Partner bei Pieters Bouwtechniek. "Mit zunehmender Spannweite nimmt auch die Bodendicke und damit das Gewicht der Decke zu. Das Gewicht des Betons nimmt mit zunehmender Dicke einen immer größeren Anteil an der Gesamtlast ein. Bei Airdeck-Böden ist dieser Nachteil geringer. Man hat zwar einen dicken Boden, was für die Festigkeit und Steifigkeit von Vorteil ist, aber er ist durch den Einsatz der Airboxen weniger schwer." Der Hohlraumboden führt zu einer geringeren Gesamtbelastung, so dass weniger Bewehrung erforderlich ist als bei einem massiven Boden gleicher Dicke. Der Boden ist genauso stark und biegesteif wie andere Böden, betont Versteegen. "Der Bauherr gibt im Anforderungsprogramm eine bestimmte variable Bodenbelastung an, und wir berechnen auf dieser Grundlage die Bodendicke und die Bewehrung. Die Bedingung ist, dass die angegebene Last gleich oder höher ist als die im Eurocode angegebenen Mindestlasten, die für eine Funktion gelten. Obwohl für den Airdeck-Boden weniger Material verwendet wird, kann man die gleiche Festigkeit und Steifigkeit mit einem leichteren Boden erreichen."

Beton, Bewehrung und Zeitersparnis

Ein Airdeck-Boden hat eine vorgefertigte Unterlage von 6 bis 7 Zentimetern, auf der die Airboxen liegen. Diese sind in fünf verschiedenen Höhen erhältlich und werden vollständig im Element verankert. Denn die Airboxen werden in einem Raster von 300 x 300 mm auf die breiten Platten gelegt und genau in der richtigen Höhe eingerüttelt. Simons: "Das geschieht mit Robotern in der Fabrik. Diese können die Airboxen sehr präzise an der richtigen Stelle positionieren und sicherstellen, dass sie richtig eingerüttelt werden." Die Installation des Bodens ist einfach, da die Elemente auf die Gitterträger gehoben werden können und dann von zwei Personen auf die provisorische Untermauerung gelegt werden. Auf der Baustelle wird dann die Kupplungsbewehrung auf die breite Platte und die obere Bewehrung gelegt. Die Bewehrungsmatten können direkt auf den Airboxen angebracht werden, und der Boden wird auf herkömmliche Weise gegossen. Diese Arbeitsweise spart Beton, Bewehrungsstahl und Zeit.

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Die Airboxen können bis zu 30% an Beton einsparen und machen Tragwerke und Fundamente leichter.

Verschärfung von Standards und Details

Der Einsturz eines Leichtbaubodens in einem Parkhaus am Flughafen Eindhoven im Jahr 2017 hat Leichtbauböden zu Unrecht in ein schlechtes Licht gerückt. Dafür gibt es aber keinen Grund, so die beiden Männer. Versteegen: "Wir haben viele solcher Böden konstruiert, und als Ergebnis der Untersuchungen nach dem Unfall in Eindhoven mussten wir noch keinen ändern oder verstärken. Nach der Untersuchung wurden Empfehlungen ausgearbeitet. Die Detail- und Berechnungsregeln wurden nach Eindhoven verschärft, und wir haben unseren Produktionsprozess entsprechend angepasst." Dies wird von Simons bestätigt. "Wir haben zum Beispiel eine massive Randbewehrung (Aufhängebewehrung) in den Böden angebracht und wir verwenden aufgerauten traditionellen Beton. Wir erfüllen alle verschärften statischen Sicherheitsanforderungen."

Genaue Angaben

Versteegen betont, dass leichte Böden immer noch weit verbreitet sind. "Wir beziehen diese Böden in die verschiedenen Bodenvarianten ein, die wir für Projekte in Betracht ziehen. Bei Versorgungsbauprojekten mit einer Säulenkonstruktion, bei denen Flexibilität in der Anordnung erforderlich ist, ist dieser Bodentyp sehr gut geeignet. Natürlich muss man sicherstellen, dass die Böden genau detailliert sind und dass alle Maßnahmen ergriffen wurden, um bauliche Risiken auszuschließen. Es wäre eine Schande, diesen Fußboden nicht zu verwenden. Es handelt sich um einen flachen Fußboden, mit dem man in einem Gebäude viel Flexibilität schaffen kann. Außerdem sind sie nicht teurer als andere breite Plattenböden". Laut Simons wurden in den Niederlanden bereits Zehntausende von Quadratmetern Airdeck-Böden verlegt. "Vor kurzem haben wir ein weiteres schönes Projekt im Leiden Bio Science Park realisiert. Hier merkt man, dass der Kunde vor allem die balkenlose Konstruktion schätzt."   

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