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Urbanisierung und Beton

Urbanisierung & Beton

Beton wird seit jeher für die Errichtung neuer Wohn-, Arbeits- und Freizeitgebäude im städtischen Umfeld verwendet. Auch die dazugehörige Infrastruktur kommt ohne Betonstrukturen nicht aus. Die heutige Urbanisierung stellt jedoch neue Anforderungen an die Anwendung von Beton.

Neue Möglichkeiten, mit denen sich das Material oder seine Anwendung neu erfinden kann. Gibt es für die heutigen Fragestellungen geeignetere Alternativen, oder sollten neue Betonkonzepte in Kombination mit anderen oder neuen (Bau-)Materialien entwickelt werden?

Die Stadt von heute steht vor einem beispiellosen Wachstum der Nachfrage nach Vielfalt, Komfort und Sicherheit sowie nach mehr technischer und Wohnqualität. Aktuelle Themen wie vielfältige Flächennutzung, Kreislaufwirtschaft, Hitzestress und Inklusion definieren die Bedürfnisse von morgen.

Kann Beton zur weiteren Begrünung des harten Bodens in den heutigen Städten beitragen? Gibt es neue Möglichkeiten für die Wasserpufferung und die Gestaltung erhöhter Erdgeschosse in Form von begrünten Flachdächern und erhöhten Stadtplätzen? Welchen Beitrag kann die Betonindustrie zu den Anforderungen an die Stadt von morgen leisten?

Die WELL-Zertifizierung garantiert ein sicheres und gesundes Gebäude und eine gesunde Umwelt

WELL ist das erste und einzige Zertifizierungssystem, das sich speziell auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Gebäudenutzer konzentriert. Kein unnötiger Luxus, wenn man bedenkt, dass wir im Durchschnitt etwa 90% unserer Zeit in Gebäuden verbringen. Mitarbeiter, die in nachhaltig zertifizierten Gebäuden arbeiten, sind weniger gestresst und können besser arbeiten und schlafen. Die Zertifizierung konzentriert sich auf sieben Problembereiche: Luft, Wasser, Licht, Ernährung, Vitalität, Komfort und ein gesunder Geist. Eine Menge Herausforderungen für den Bauunternehmer!

Begrünte Dächer als Vorteil bei der Bekämpfung von Hitzestress

Der Klimawandel führt unter anderem zu einer Zunahme von Hitzewellen. Und in den Städten ist es immer ein bisschen schlimmer. Die Einbeziehung der Natur in die Stadt kann für eine gewisse Abkühlung sorgen. Dächer machen einen großen Teil der Stadtoberfläche aus und sind direkt der Sonnenwärme ausgesetzt. Eins plus eins ist drei, könnte man sagen! Kürzlich wurde der Rooftop Award 2020 an das Dach des Boijmans van Beuningen Depots in Rotterdam verliehen. Dieses Betondach besteht aus 72 Bäumen. Außerdem bietet das Dach den Besuchern eine spektakuläre Aussicht.

Koen und Patrick Fotosession

Intelligente Gebäude machen eine intelligente Stadt aus

Der Aufstieg der intelligenten Städte ist auf mehrere Entwicklungen zurückzuführen. Erstens machen Entwicklungen wie das Internet der Dinge und immer billigere Hardware die Technologie allgegenwärtig und allgegenwärtig. Darüber hinaus neigen vor allem sehr große Städte dazu, ihr Profil zu schärfen; das Image einer intelligenten Stadt kann wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen. Ein dritter Treiber ist die Nachhaltigkeit: Dank der Technologie wird es möglich, den Energiebedarf viel gezielter zu steuern und Einsparungen zu erzielen.

Die Stadt der Zukunft

Was wir heute machen, muss auch für morgen geeignet sein. Das ist eine Frage der langfristigen Planung. Auf fünf 1 km2 großen Testgeländen in Amsterdam, Rotterdam, Den Haag, Utrecht und Eindhoven wurden neue Wege der Stadtgestaltung erprobt.

Die zugrundeliegende Frage war, wie wir in Zeiten der nächsten Verdichtungswelle die baulichen Herausforderungen mit der Energiewende, Verkehrsinnovationen, der Kreislaufwirtschaft und anderen System- und Netzwerkinnovationen verbinden können.

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