Plattform zu Beton und Stahl im Bauwesen
Zwei strahlend weiße Leuchtfeuer, unterschiedlich und doch verwandt
Das Volumen des Dreizacks von Trinity.

Zwei leuchtende weiße Baken, unterschiedlich und doch verwandt

Neues Hotelprojekt in Diegem

Im Auftrag des Bauträgers Candor hat das Bauunternehmen Cordeel Temse 2021 mit dem Bau von zwei neuen Hotels in Diegem begonnen: U-Flats und Trinity. Alle Betonelemente wurden von der Tochtergesellschaft C-Concrete hergestellt. Binst Architects war für den Entwurf der beiden Gebäude verantwortlich, die ihre Verwandtschaft durch die Verwendung von weißen Betonelementen an der Fassade deutlich machen.

BINST ARCHITECTS 1908 MACA r BAR 08
Horizontalität und Vertikalität nebeneinander.

Die Stärken von weißem Beton

Für den weißen Beton wurde Aalborg Weißzement, SWC CEM 1 52,5 R, verwendet. Aalborg Portland, der Weltmarktführer bei Weißzement, sieht damit seinen Anteil am zukunftsorientierten Betonbau innerhalb der zeitgenössischen Architektur weiter steigen. Die Vorteile von weißem Beton sind mittlerweile hinlänglich bekannt, wie z.B. ein schönes und frisches Aussehen, eine glatte Oberfläche und eine optimale Reflexion des Sonnenlichts.

Spielerische Wirkung von Horizontalität und Vertikalität

Das westliche Gebäude, Trinity, ist ein dreigeschossiger, 9-geschossiger Baukörper mit einer ausgeprägten, umlaufenden Rasterfassade. Die tiefen Tageskanten und die reliefartigen Details betonen die strenge Gitterstruktur. Die Fenster des Gebäudes staffeln sich von Stockwerk zu Stockwerk und verleihen der Fassade einen lebendigen Charakter. Das Trinity verfügt über 208 Hotelzimmer in den oberen Stockwerken. Im Erdgeschoss befinden sich die Nebenfunktionen, darunter ein Restaurant.

BINST ARCHITECTS 1908 MACA c BAR nv 06
Gestaffelte Fensteröffnungen und flache Fassadentafeln aus weißem Beton.

Das östliche Gebäude, U-flats, ist ein 7-stöckiges Aparthotel mit 160 Zimmern für kurze und mittlere Aufenthalte. Zusätzliche Einrichtungen, darunter ein Fitnessstudio und eine Gästewäscherei, ermöglichen längere Aufenthalte. Robert Osinga, Projektarchitekt bei Binst Architects: "Das architektonische Konzept von Trinity basiert auf einer ausgeprägten Vertikalität. Im Gegensatz dazu wurde bei U-Flats die Horizontalität mit horizontalen Linien in dunkel akzentuierten Rändern betont. Zwischen diesen Rändern wurde die Fassade abwechselnd mit Verglasungen und Betonfassadenplatten ausgefüllt. Das Relief in den Fassadentafeln wirkt wie ein anmutig drapierter Schleier. Durch die Verwendung von weißem Beton entsteht ein frisches und modernes Aussehen, das sich von den umliegenden Gebäuden abhebt."

BINST ARCHITECTS 1908 MACA c BAR nv 09
Fassadentafeln aus weißem Profilbeton.

Betonsandwichplatten für eine schnellere Montage

Nikolas Schack, Quality & Concrete Supervisor bei C-Concrete: "Wir haben hier mit Sandwich-Betonplatten gearbeitet, die auf der Baustelle fertig verlegt werden konnten. Die Platten bestanden aus einer strukturellen Innenwand aus grauem Beton, einer Dämmschicht und einer Außenwand aus weißem Beton. Dies beschleunigte den spezifischen Bauprozess erheblich, führte aber auch dazu, dass bestimmte Elemente bis zu 20 Tonnen wogen. Der weiße Aalborg Portlandzement sorgte nicht nur für ein dauerhaftes ästhetisches Erscheinungsbild des Betons, sondern erforderte auch besondere Sorgfalt, um jegliche Verunreinigung während des Produktions- und Lagerungsprozesses zu vermeiden. Die ungewöhnliche Form einiger Elemente mit großen Fensteröffnungen sowie die profilierte Ausführung der Außenwände stellten eine zusätzliche Schwierigkeit dar. Die profilierten Betonplatten bieten den zusätzlichen Vorteil einer besseren und schnelleren Ableitung des Regenwassers. Für die beiden Hotels zusammen haben wir insgesamt 950 Betonelemente verarbeitet, davon 750 m3 in weißem Beton."

Noch mehr Nachhaltigkeit

Aalborg Portland (Cementir Group) stellt sich seiner Verantwortung, wenn es um die globale Erwärmung, Kohlenstoffemissionen und nachhaltiges Bauen geht. So ist ab heute der neue Aalborg White® Zement mit geringerem CO2-Ausstoß unter der Bezeichnung D-Carb® CEM II/A-LL.52.5R erhältlich. Dieser Zement gewährleistet eine garantierte CO2-Reduktion von 15% im Vergleich zu CEM I 52.5R, wobei alle Eigenschaften wie die Festigkeit nach einem Tag und die optimale Verarbeitbarkeit erhalten bleiben. 

"*" kennzeichnet Pflichtfelder

Senden Sie uns eine Nachricht

Dieses Feld dient der Validierung und sollte unverändert bleiben.

Wir setzen Cookies ein. Auf diese Weise analysieren wir die Nutzung der Website und verbreiten das Nutzungskonzept.

Einzelheiten

Können wir Ihnen dabei helfen?

Bekijk alle resultaten