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Die Renaissance der Feuerverzinkung

Die Renaissance der Feuerverzinkung

Unternehmen in Familienbesitz sind das Rückgrat unserer heutigen Wirtschaft und Gesellschaft. Mehr als 90 Prozent der deutschen Unternehmen sind in Familienbesitz, aber selbst in Deutschland gibt es nur wenige, die auf eine so lange Tradition von 500 Jahren zurückblicken können wie The Coatinc Company (TCC); ein international tätiges Unternehmen der Oberflächentechnik, das seinen Ursprung in Siegen hat und dort immer noch ansässig ist. 500 Jahre TCC-Geschichte sind zugleich auch die Geschichte eines halben Jahrtausends Metallbe- und -verarbeitung im Siegerland, die sich zu einem wesentlichen Wirtschaftszweig entwickelt hat. So entwickelte TCC ein tiefes Wissen über den Werkstoff Stahl, auf den es sich spezialisiert hat. Mit 24 Tochtergesellschaften und einem breiten Netz von internationalen Kooperationspartnern bringt sie Erfahrung und Spezialisierung in jedes Projekt ein.

"The Coatinc Company hat das Zeug dazu, jedes Traumprojekt zu einem Erfolg zu machen", sagte Philippe Dupont, Geschäftsführer von TCC. "Der Leitsatz unseres Unternehmens lautet: 'Wir schützen heute die Generationen von morgen'. Wir sind Spezialisten für die Oberflächenbehandlung, das heißt, wir bewahren und verschönern Gegenstände aus Stahl und Aluminium für die Zukunft."

TCC hat sich auf mehrere innovative Verfahren und (neue) Beschichtungstechnologien spezialisiert. "Neben der Feuer- und Hochtemperaturverzinkung bieten wir auch Pulverbeschichtung und Nasslackierung sowie Duplex, Aluminium-Eloxierung, Passivierung und Schleuderverzinkung an. 75% des Gesamtumsatzes entfallen auf die Feuerverzinkung."

Natürliche Ehe

"Ich vergleiche die Feuerverzinkung immer mit meiner eigenen Ehe, was eine sehr schöne Parallele ist", sagt Dupont. "Die einzigartige Kombination von Zink und Stahl in der Feuerverzinkung ist der Beweis für eine natürliche Verbindung zwischen diesen beiden Materialien. Aber auch von einer extremen Eignung gegen Korrosion. Wenn man Stahl in flüssiges Zink taucht, kommt es zu einer Reaktion, nach der sich das Zink für den Stahl opfert."

Jedes Projekt, ob groß oder klein, erhält immer den besten Schutz und genau den Look, den es braucht, so Dupont weiter. "Von der Beratung über die Produktion bis hin zur logistischen Perfektion ist TCC der One-Stop-Shop, der Träume dauerhaft und farbig veredelt und dabei nur mit den besten Spezialisten für Oberflächenbehandlung und Konservierung zusammenarbeitet."

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Nachhaltigkeit

Die Feuerverzinkung ist eine dauerhafte und wirksame Methode, um Stahlkonstruktionen, die Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, vor Korrosion zu schützen. In vielen Fällen entspricht die Dauer des Schutzes sogar der Nutzungsdauer. Verzinkte Beschichtungen erfordern wenig oder gar keine Wartung. Da es sehr kostspielig ist, Stahlkonstruktionen während ihrer Nutzungsdauer instand zu halten und vor Korrosion zu schützen, ist die Feuerverzinkung der bei weitem wirtschaftlichste Korrosionsschutz für Stahlkonstruktionen und andere Stahlprodukte. Dupont fügte hinzu: "Dauerhaftigkeit ist etwas, das TCC seit mehr als einem Jahrhundert jeden Tag erreicht, da wir mit unseren Behandlungsverfahren die Lebensdauer von Stahl- und Metalloberflächen deutlich erhöhen. In Bezug auf die Haltbarkeit bietet die Feuerverzinkung enorme Vorteile gegenüber anderen Beschichtungstechnologien, da diese Technologie immer wieder wiederholt werden kann. Mit anderen Worten: die Renaissance (Wiedergeburt) der Feuerverzinkung, dem Baustein der Kreislaufwirtschaft. Das senkt nicht nur den Aufwand für Wartung, Reparatur oder Austausch, sondern auch die Kosten und reduziert den Ressourcenverbrauch."

Auch TCC kann sich dem Thema CO2 nicht entziehen. Bei TCC sind Kunden aus verschiedenen Bereichen wie Stahlbau, Stahlhandel, Serienfertigung, Metallverarbeitung und Automotive vertreten, in denen die Feuerverzinkung eine wichtige Rolle spielt. Der Stahlbau ist in dieser Hinsicht sehr im Gespräch. Es gibt eine große Bewegung rund um die Stahlbauvereinbarung, bei der das CO2-Problem im Mittelpunkt steht und der durch die Feuerverzinkung verursachte Kohlenstoff-Fußabdruck radikal reduziert werden muss. In Erweiterung der Kreislaufwirtschaft wird erwartet, dass es eine Bewegung geben wird, um CO2-neutraler zu produzieren. Eine Bewegung, die neue (modulare) Produkte anbietet, damit die Objekte wiederverwendet werden können: die Renaissance der Feuerverzinkung.

Zukunft

"Bei TCC steht der Kunde im Mittelpunkt", sagt Dupont. "Unser Hauptziel ist es, dass der Kunde uns als das kundenfreundlichste und serviceorientierteste Oberflächenbehandlungsunternehmen in unserem Marktgebiet wahrnimmt. Wir konzentrieren uns auch auf die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks durch Solarenergie, den Bezug von Ökostrom und die Neugestaltung des Produktionsprozesses. Schließlich will TCC stabil und ohne extreme Risiken wachsen, aber vor allem noch besser werden."

Neben dem Ziel "Wir schützen heute die Generationen von morgen" hat TCC ein Fundament: wahre Werte. "Wahre Werte sind etwas, das uns am Herzen liegt", erklärt Dupont. "Für uns sind sie die Grundlage und der Hintergrund für das, was wir sind, was wir tun und wofür wir stehen. Wahre Werte sind für unser Unternehmen eine Verpflichtung und ein Versprechen zugleich. Als Familienunternehmen steht TCC an der Seite seiner Kunden und Lieferanten. Insbesondere die Verantwortung für die Mitarbeiter steht im Mittelpunkt unseres täglichen Handelns, mit dem Ziel, sie zufrieden zu stellen. Die Oberflächenveredelung dient der Nachhaltigkeit und dem Werterhalt, der Werterhalt dient den Menschen."   

Seit über 65 Jahren baut RedStar das ganze Jahr über Tomaten nach höchsten Produktions- und Geschmackskriterien an. Gemeinsam mit The Coatinc Company und basierend auf den Grundwerten Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit wurde in Dinteloord das erste ultraklimatische Gewächshaus der Niederlande realisiert.

Beim Bau des Pioniergewächshauses konnten modernste Erkenntnisse aus dem ökologischen Anbau genutzt werden. Mit einer Gesamtfläche von mehr als 100.000 Quadratmetern und einer Säulenhöhe von mehr als sieben Metern sorgt ein neuer Überbau für maximale Belichtung. Bei erheblichen Energieeinsparungen herrscht stets ein optimales Wachstumsklima. Darüber hinaus sorgt eine konstante Überdruckatmosphäre dafür, dass keine Insekten in das Gewächshaus eindringen können, so dass die Ernte ohne den Einsatz von Pestiziden erfolgen kann.

Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit Peter Dekker Installations und Verkade Klimaat realisiert. Coatinc Alblasserdam verzinkte etwa 600 Tonnen Stahl, Coatinc De Meern pulverbeschichtete etwa 25.000 m2.

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