Es ist klar, dass herkömmlicher Beton erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt hat. Die Herstellung von Zement, dem wichtigsten Bindemittel, ist für 7% der weltweiten CO₂-Emissionen verantwortlich. Außerdem sind die anderen für die Herstellung benötigten Komponenten wie Sand, Kies und Wasser begrenzte Ressourcen. Und schließlich wird Beton am Ende seines Lebenszyklus häufig für minderwertige Anwendungen recycelt, z. B. als Zuschlagstoff für Fundamente oder Unterbauten.



Um diesen ökologischen Herausforderungen zu begegnen, haben sich MasterBloc und Prefer zusammengetan, um eine nachhaltige Alternative zum herkömmlichen Mauerziegel anzubieten: den Carbstone-Ziegel. Dieser zementfreie und CO₂-negative Ziegel absorbiert mehr CO₂ als er ausstößt. Damit definiert er die Standards der Bauindustrie neu und ebnet den Weg in eine kohlenstoffarme Zukunft.
Die Carbstone-Technologie nutzt ein kontrolliertes Karbonisierungsverfahren, bei dem CO₂ mit Nebenprodukten der Stahlindustrie reagiert, um hochfeste Mauerziegel zu bilden. Diese Ziegel sind feuer- und frostbeständig und haben die gleichen mechanischen Eigenschaften wie herkömmliche Ziegel, wobei sie vollständig aus nichtmetallischen Industrierückständen hergestellt werden und die natürlichen Zuschlagstoffe ersetzen. Die Materialien verbinden sich chemisch mit CO₂, wodurch sie aushärten und das Gas dauerhaft speichern. Das verwendete CO₂ - ob biogen oder aus Industrieabgasen - wird so der Atmosphäre entzogen und trägt zum kohlenstoffnegativen Bauen bei. Jedes Produkt wird aus 100% Sekundärmaterialien hergestellt, was die Möglichkeiten einer echten Kreislaufwirtschaft in der Praxis demonstriert.



Die meisten Umweltproduktdeklarationen (EPDs) in der Bauindustrie beziehen sich nur auf die Produktionsphase (A1-A3), die Rohstoffe, Transport und Herstellung umfasst. Carbstone geht viel weiter als das. Die Nachhaltigkeitsleistungserklärung (SPD) deckt alle Lebensphasen des Produkts ab. In der Bauphase (A4-A5) liegt der Schwerpunkt auf effizienter Logistik und umweltfreundlicher Installation. In der Nutzungsphase (B1-B7) liegt der Schwerpunkt auf Langlebigkeit, geringem Wartungsaufwand und hervorragender Energiebilanz. Die Abbruch- und Aufbereitungsphase (C1-C4) gewährleistet einen sicheren Rückbau ohne CO₂-Emissionen. Schließlich schließt die Recycling- und Wiederverwendungsphase (D) den Kreislauf, indem jedes Carbstone-Produkt ein zweites Leben erhält - und ein drittes und so weiter, in einem endlosen Kreislauf der Wiederverwendung.
Dieser Ansatz, der den gesamten Lebenszyklus umfasst, bietet etwas, das in der Bauindustrie selten ist: totale Umwelttransparenz. Jede Phase wird optimiert, gemessen und berücksichtigt - ein Beweis dafür, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein Etikett ist, sondern ein Prozess.
Carbstone verfügt derzeit über zwei Produktionsstandorte in Maasmechelen und Flémalle, die es dem Unternehmen ermöglichen, das gesamte belgische Staatsgebiet und darüber hinaus effizient abzudecken. Dank dieser beiden Produktionsstätten verfügt Carbstone über eine starke und ausreichende Produktionskapazität, um die Marktnachfrage vollständig zu decken.
Carbstone ist mehr als ein Bauprodukt; es ist ein Statement. Es beweist, dass Leistung und der Planet Hand in Hand gehen können - auf eine schöne, effiziente und endlose Weise. In einer Zeit, in der die Welt nach Kreislauflösungen verlangt, folgt Carbstone nicht nur der Bewegung. Es führt den Weg an.
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