Im kreisförmigen Gewerbegebiet Ambachtsezoom in Hendrik-Ido-Ambacht wurde kürzlich ein neues CityHub für DHL eCommerce errichtet. Ein besonderer Teil dieses Projekts ist der Büroboden, der von Kuster Betonpolish ausgeführt wurde. Dieser Boden wurde mit einer Methode behandelt, die mit den kreisförmigen Ambitionen des Gewerbeparks im Einklang steht.
Kuster Betonpolish wendet eine Technik an, bei der Betonböden mechanisch poliert und anschließend durch Imprägnierung mit einem Härter auf Silikatbasis verdichtet werden. So entsteht ein harter, dichter und flüssigkeitsdichter Boden ohne Staubbildung, der leicht zu reinigen ist. “Mit unserem Verfahren wird aus reinem Beton ein ästhetisch ansprechender Nutzboden mit extrem langer Lebensdauer - und das ohne zusätzliche Oberflächenbeschichtung”, erklärt Inhaber Marcel Kuster. “Letzteres ist wichtig für die Kreislauffähigkeit. Alle anderen Bodenbeläge wie Estriche, Beschichtungen oder Verkleidungen nutzen sich im Laufe der Zeit ab und müssen dann ersetzt werden, hinterlassen Klebereste oder klebrige Schichten und erschweren die Wiederverwendung des Betons.”

Aus diesen Gründen wurde das in Dordrecht ansässige Unternehmen für die Büroetage des neuen CityHub von DHL eCommerce in Hendrik-Ido-Ambacht angefragt. Das CityHub wurde im Gewerbegebiet Ambachtsezoom realisiert. Dieses Gewerbegebiet wurde nach den Cradle-to-Cradle-Prinzipien entwickelt und setzt auf geschlossene Kreisläufe für Energie, Wasser und Materialien. Die Anforderungen an die Kreislaufwirtschaft im Park wurden aus dem Circular Handbook der Gemeinde Hendrik-Ido-Ambacht abgeleitet und von der Beratungsfirma Rendemint gesichert. “Rendemint begleitet insbesondere Regierungen beim Übergang von der linearen zur Kreislaufwirtschaft, einschließlich Schulungen, Produktforschung und Beschaffungsberatung”, erklärt René de Klerk. Als Berater bei Rendemint war er von Anfang an an der Entwicklung von Ambachtsezoom beteiligt. Er sagt: “Ambachtsezoom ist ein besonderes Projekt. Unternehmen dürfen hier nur dann ein Grundstück erwerben und bebauen, wenn sie vorher festgelegte kreisweite Anforderungen erfüllen. Zu diesem Zweck haben wir gemeinsam mit der Gemeinde Hendrik-Ido-Ambacht acht konkrete Anforderungen aufgestellt. Wir begleiten die Unternehmer bei der Umsetzung dieser Anforderungen und überwachen den Bauprozess von der Beschaffung über die Prüfung vor Ort bis hin zur Aushändigung eines Materialpasses für den Baubestand. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass diese Anforderungen tatsächlich erfüllt werden.”

“Wir haben den Boden des CityHub-Büros in diesem Gewerbegebiet mit Silikaten imprägniert”, sagt Kuster. “Der Boden wurde verdichtet und poliert, um ihn dauerhaft ästhetisch zu gestalten.” Laut De Klerk ist diese Methode eine bemerkenswerte Lösung: “Normalerweise wird ein Betonboden mit etwas versehen, um ihn als Nutzboden geeignet zu machen, zum Beispiel mit Teppich, Parkett oder Fliesen. Diese Materialien nutzen sich ab, müssen dann entfernt werden und landen oft im Abfall. In Nassräumen werden die Materialien dann mit dem Unterboden verklebt, was das Recycling erschwert. Das Schöne an diesem Boden ist nun, dass der Betonboden nur bearbeitet und nicht beschichtet wurde. Durch Polieren und Verdichten entsteht ein ästhetischer, strapazierfähiger Boden ohne zusätzliche Materialien. Das macht ihn sogar sehr langlebig und vollständig wiederverwendbar. Schließlich wurde am Beton nichts verändert, so dass er bei Bedarf wiederverwendet werden kann. De Klerk fasst zusammen: ”Vielleicht ist dies eine der rundesten Lösungen, die wir in diesem Gewerbegebiet gesehen haben.“
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