Im Frühjahr 2025 arbeiteten Kuster Betonpolish und Blinkers Vloeronderhoud zusammen, um die rund 2.200 m² großen Werkstattböden bei Goburg Metaalbewerking in Ossendrecht werkstattfähig zu machen. In der neuen Halle wurde der Betonboden poliert, während in der bestehenden Halle der Boden durch Entfernen der alten Beschichtung renoviert wurde. Das Unternehmen entschied sich für einen polierten Betonboden als Alternative zu dem vorhandenen Beschichtungsboden, der der intensiven Nutzung in dem metallverarbeitenden Unternehmen nicht standhalten konnte.
Goburg Metalworking ist ein Familienunternehmen, das seit über 30 Jahren in den Bereichen Drehen, Fräsen und industrielle Instandhaltung tätig ist und einen Kundenstamm hat, der von der Automobilindustrie bis zur Offshore-Industrie reicht. In seinem Betrieb ist eine saubere, pflegeleichte Umgebung der Schlüssel. "Unser bisheriger Boden hatte eine Beschichtung, die sich jedoch aufgrund mechanischer Beanspruchung regelmäßig ablöste", sagt Erik Govaarts, Geschäftsführer von Goburg. "Wir arbeiten mit Flüssigkeiten wie Kühlmitteln, und wenn diese unter die Risse fließen, löst sich die Beschichtung noch weiter ab. Die örtliche Versiegelung der Estrichbeschichtung führte jedes Mal zu Farbunterschieden und der Boden war schwer sauber zu halten. Wir wollten eine Lösung, die technisch befriedigender und optisch ruhiger ist.
Bei einem anderen Unternehmen lernte Govaarts die Vorteile von polierten Betonböden kennen. Er landete bei Blinkers Vloeronderhoud und Kuster Betonpolish. Gemeinsam erstellten sie einen Aktionsplan. "Wir haben uns auf die nachhaltige Verstärkung von Betonböden spezialisiert", erklärt Inhaber Marcel Kuster. "Indem wir den Beton abschleifen, chemisch verdichten, dann polieren und mit einem Fleckenschutz auf Silikatbasis imprägnieren, wird die Oberfläche härter und dichter. Das verhindert die Staubbildung und macht den Boden widerstandsfähiger gegen Flüssigkeiten."
Im bestehenden Teil der Werkstatt wurde zunächst die alte Beschichtung vollständig entfernt. Anschließend wurde der Beton in mehreren Arbeitsgängen geschliffen, verdichtet und poliert. In der angrenzenden Neubauhalle wurde der Boden bereits in der Ausbauphase nach dem gleichen Prinzip behandelt. Govaarts ist mit der Vorbereitung zufrieden: "Es wurden mehrere Testflächen angelegt, jede mit einer anderen Oberfläche und Imprägnierung. So konnten wir vor Ort beurteilen, was am besten zu unserer Nutzung und unseren Vorlieben passt". Laut Kuster ist diese Arbeitsmethode in industriellen Umgebungen unerlässlich. "Jeder Boden ist anders, und die Beanspruchung ist von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Durch das Aufbringen von Testflächen können wir im Voraus zeigen, wie sich verschiedene Behandlungen auf das Aussehen, den Glanzgrad und die Schmutzresistenz auswirken." Die Umsetzung verlief nach Plan und in guter Absprache, so Govaarts. "Die Kommunikation mit Rudolph Streppel von Blinkers Floor Maintenance war klar und die Absprachen wurden eingehalten. Das ist in diesem Markt nicht selbstverständlich und wichtig für uns in einer Produktionsumgebung, in der sich Ausfallzeiten direkt auf den Arbeitsprozess auswirken."
Das Ergebnis ist ein gleichmäßiger Boden mit erhöhter Lichtreflexion und verbesserter Reinigungsfähigkeit. Kuster: "Durch dieses Verfahren wird der Boden hart - aufgrund der chemischen Verdichtung bis zu achtmal so hart - und dicht. Das Ergebnis ist eine geringere Staubentwicklung und eine bessere Wasser- und Fleckenbeständigkeit des Bodens. Man kann den Boden von nun an richtig reinigen und er bleibt so schön." Für Goburg bedeutet der neue Boden eine verbesserte Grundlage für den Produktionsprozess. "Wir haben nach einer Lösung gesucht, die technisch und ästhetisch richtig ist und sich in der Praxis bewährt", sagt Govaarts. "Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden."
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