Im Kampf gegen Betonzerstörung und eindringendes Wasser entscheiden sich immer mehr Planer, Bauunternehmer und Bauherren für innovative Lösungen, die nicht nur schützen, sondern auch zu einer längeren Lebensdauer ihrer Bauwerke beitragen. Penetron bietet eine Lösung mit einer einzigartigen Produktpalette, die auf einer hydrophilen, selbstheilenden Technologie basiert.
Der Betonsektor steht aufgrund der alternden Infrastruktur, strengerer Umweltnormen und eines wachsenden Bedarfs an nachhaltigen Lösungen weltweit unter Druck. Vor allem in Ländern wie den Niederlanden und Belgien, wo die Belastung durch Wasser, Tausalze und Chloride an der Tagesordnung ist, ist ein wirksamer Schutz des Betons entscheidend.
Penetron Benelux, unter der Leitung von Olivier Suerickx, vermarktet diese innovative Technologie mit dem Ziel, Beton von innen zu schützen und zu stärken. "Wir sprechen oft über Wasserdichtigkeit, aber mit Penetron Admix gehen wir einen Schritt weiter. Der Beton wird nicht nur wasserdicht, sondern auch selbstreparierend. Wenn neue Mikrorisse oder Risse entstehen, findet automatisch eine Reaktion mit der eindringenden Feuchtigkeit statt, wodurch neue Verbindungen entstehen. Das bedeutet, dass die Struktur sich selbst 'heilen' kann, ohne dass wir eingreifen müssen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Beschichtungen oder Versiegelungen, die auf die Oberfläche aufgetragen werden und dem Abrieb ausgesetzt sind, wirkt die Penetron-Technologie von innen heraus. Durch die Zugabe von Penetron Admix zur Betonmischung während des Betonierens wird der Beton selbst aktiv, um Wasser und schädliche Substanzen zu blockieren. Wenn Wasser in den Beton eindringt, kommt es zu einer hydrophilen Reaktion, die mikroskopisch kleine, unlösliche Strukturen bildet, die die Wasserwanderung dauerhaft blockieren. Und wenn neue Risse entstehen, wird diese Reaktion reaktiviert.
Die Penetron-Technologie wird sowohl bei Neubauten als auch bei der Instandsetzung bestehender Bauwerke eingesetzt. Für Renovierungsprojekte gibt es spezielle Produkte wie Schlämme, Pfropfen und Injektionen. Diese dringen tief in den Beton ein, wo sie einen inneren Schutz gegen das weitere Eindringen von Feuchtigkeit oder Chemikalien bieten. Der eigentliche Durchbruch liegt jedoch in der Anwendung von Penetron Admix bei Neubauten. Der Beton ist vom ersten Tag an aktiv geschützt. Dadurch können Einsparungen bei zusätzlichen Abdichtungsschichten oder -bahnen erzielt werden. Auch die Einsparung von Schwindbewehrung wird möglich: "Die Auswirkungen auf die Gesamtkosten können nicht unterschätzt werden. Es macht den gesamten Bauprozess einfacher, nachhaltiger und effizienter", sagt Suerickx.
Obwohl Penetron seit Jahrzehnten weltweit eingesetzt wird - von Staudämmen in Griechenland über Tunnel in Schweden bis hin zu Metrostationen in Dubai - ist die Technologie in den Benelux-Ländern noch relativ neu. Doch das Vertrauen wächst schnell. Jüngste Tests haben gezeigt, dass Beton mit Penetron Admix in Umgebungen mit hoher Chloridkonzentration mehr als 60 Jahre länger hält als herkömmlicher Beton. Durch diese Verlängerung der Lebensdauer eignet sich das Produkt ideal für Anwendungen in aggressiven Umgebungen: unterirdische Bauwerke, Parkhäuser, Tunnel, Wasseraufbereitungsanlagen und Küstengebiete, in denen der Beton besonderen Belastungen ausgesetzt ist.
Das Besondere an Penetron ist seine einfache Anwendung in Verbindung mit einer dauerhaften Wirkung. Die Technologie ist so lange aktiv, wie der Beton lebt. Sie erfordert keine Wartung, ist umweltfreundlich und verhindert langfristig teure Reparaturen. Mit dem klaren Ziel, die Lebensdauer von Betonstrukturen zu verlängern und gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck zu verringern, ist Penetron Benelux bereit, seine Position in der Region weiter auszubauen. "Unsere Technologie passt sehr gut zu den Zukunftsvisionen der Bauindustrie", schließt Suerickx. "Nachhaltiges Bauen beginnt mit intelligenten Materialentscheidungen, und wir glauben, dass hydrophile, selbstheilende Technologie dabei eine Schlüsselrolle spielen wird."