Ein Mörtelsilo, das sich unerwartet als leer erweist, kann auf einer Baustelle zu erheblichen Verzögerungen führen. Deshalb bietet Saint-Gobain Weber Beamix das Electronic Silo Management (ESM) Silo an, bei dem der aktuelle Inhalt aus der Ferne abgelesen werden kann. Mit der neuesten Version ESM silo 2.0 kann sogar sehr feiner Trockenmörtel gemessen werden, der im Tiefbau und in der Gründungstechnik verwendet wird. Über einen QR-Code können Sie den aktuellen Füllstand direkt auf Ihrem Mobiltelefon ablesen. Kandt Aannemings- en Funderingsbedrijf BV hat alle seine Silos mit Electronic Silo Management 2.0 ausgestattet. "Wir sind damit sehr zufrieden", sagt Hauptauftragnehmer Jeroen de Bruin.
"Wir arbeiten schon seit langem mit den Mörtelsilos von Weber Beamix", sagt De Bruin. "Früher standen wir oft da und klopften mit einem Plastikhammer auf das Silo, um zu hören, wie viel noch drin war. Das bleibt nasse Fingerarbeit und kann zu unangenehmen Überraschungen führen." Kandt Aannemings- en Funderingsbedrijf BV führt in der Benelux-Region verschiedene Arbeiten aus, wie den Ein- und Ausbau von Stahl-, Holz- oder Betonspundwänden und den Einbau verschiedener Arten von Gründungspfählen. Eine der Spezialitäten von Kandt BV ist das Einbringen von LeKa-Pfählen. Dabei handelt es sich um bodenverdrängende Schraubpfähle mit festen Stahlrohren, die in die Tiefe geschraubt werden - mit oder ohne Injektion von Mörtel. Die Konstruktion besteht aus einem Stahlrohr, das mit einer konischen Schraubenspitze mit Verpressmantel versehen ist. Nach dem Einbringen des Pfahls wird ein Bewehrungskorb in den Rohrpfahl eingehängt und das Rohr mit Beton gefüllt. Die Pfahldurchmesser reichen von 219 bis 711 mm. De Bruin: "Diese Pfähle eignen sich besonders für innerstädtische Projekte und Projekte entlang von Bahnlinien und Autobahnen. Aufgrund des sehr niedrigen Schwerpunkts der Maschinen kann man mit einer begrenzten Sicherheitszone arbeiten. Ein weiterer großer Vorteil dieser Pfähle ist, dass sie sofort verladen werden können. Für die Pfähle verwenden wir den feinen Trockenmörtel webertec GM 42, der jedoch in den ersten ESM-Silos schwer zu messen war. Seit 2024 liefert Weber Beamix das ESM-Silo 2.0, das auch Feinmörtel messen kann."
Der Füllstand des Silos kann aus der Ferne abgelesen werden.
Das traditionelle ESM-Silo verfügt über einen geführten Radarsensor, der kontinuierlich den aktuellen Inhalt des Silos misst und berechnet. Diese Daten gehen direkt an das Büro von Weber Beamix und an den Kunden. "Wenn das Silo fast leer ist, geht ein Signal von grün auf gelb. Wenn der Kunde selbst nichts unternimmt, rufen wir an, ob die Arbeiten fast abgeschlossen sind oder ob nachgefüllt werden muss", sagt Edwin de Blois, Key Account Manager für Bauvorhaben bei Saint-Gobain Weber Beamix. "Wenn das Signal auf Rot geht, ist das Silo fast leer und es muss gehandelt werden." Mit dem ESM-Silo 2.0 kann der Bauunternehmer den Füllstand über eine App auf seinem Smartphone überwachen. Auch hier wird eine Warnung ausgegeben, wenn das Silo nachgefüllt werden muss. "So wird der Füllstand des Silos von zwei Seiten kontrolliert. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Silo plötzlich leer ist, sehr gering."
Das ESM-Silo 2.0 kann zum Beispiel mit dem Trockenmörtel webertec GM 42 befüllt werden. Es ist ein 18 m3 großes Silo, das mit maximal 25 bis 26 Tonnen Trockenmörtel befüllt werden kann. "Bei einer Untergrenze von 10 und 5 Tonnen werden wir und der Kunde alarmiert", sagt De Blois. "Ein Schüttgut-LKW kann 21 bis 24 Tonnen transportieren, damit kann das Silo wieder komplett gefüllt werden. Wer vor 12 Uhr mittags anruft, bekommt am nächsten Tag unseren Silowagen zum Auffüllen des Silos. Auch die Verbrauchsmenge ist wichtig: "Wir können sehen, wie viel Mörtel pro Tag verbraucht wird. Manchmal ruft ein Kunde in Panik an, dass das Silo fast leer ist, aber dann stellt sich heraus, dass der Verbrauch pro Tag so niedrig ist, dass er noch mindestens zwei Tage weitermachen kann. Es kann auch große Schwankungen im Verbrauch geben. Dann ist es sicherer, an der unteren Grenze von 6 Tonnen zu prüfen, ob das Silo nachgefüllt werden muss."
Kandt betreibt derzeit vier ESM-Silos 2.0. De Bruin erhält eine SMS, sobald etwa 10 Tonnen Mörtel übrig sind. Bei 5 Tonnen folgt ein Telefonanruf. "Außerdem können die Jungs draußen mit ihrem Handy den QR-Code scannen, um den aktuellen Inhalt zu sehen. Dann kann man eigentlich keine Überraschungen mehr erleben. Sonst könnten sie anfangen, Säcke mit Mörtel zu schleppen."
De Bruin ist mit den neuen Silos sehr zufrieden: "Man kann den Prozess besser kontrollieren. Es gibt keine Überraschungen mehr in Bezug auf den Mörtelbestand. Ich bin also sehr zufrieden mit diesen Silos, aber auch mit der Zusammenarbeit mit Weber Beamix. Manchmal muss man schnell und flexibel umschalten können." De Blois: "Wenn man ein Silo mit elektronischem Silomanagement ausstattet, kostet das nur 2,50 € pro Tag. Das ist fast umsonst, wenn man sich die Vorteile ansieht. Letztendlich sollte das ESM-Silo 2.0 also das alte ESM-Silo ersetzen." Und wenn Trockenmörtel im Silo übrig bleibt? "Den nehmen wir zurück und oft wird er gutgeschrieben. In der Regel können wir einen herkömmlichen Mörtel an anderer Stelle wieder einsetzen oder er geht zurück in die Produktion und wird recycelt."
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