Die Absicht? Es soll ein Ort entstehen, der perfekt zur DNA der offenen Grünzone des Gaverbeek-Tals, des Regenbogenstadions, verschiedener Sportplätze und der Waregem Expo passt.
Der Stadtrat von Waregem möchte das Erscheinungsbild der Stadt in den kommenden Jahren grundlegend verändern. Einer der ehrgeizigsten Pläne, die diese Ambition untermauern, ist die Umgestaltung des Geländes in der Nähe des Regenbogenstadions. "Die Stadtverwaltung möchte dieses Gelände auf eine durchdachte, qualitative, nachhaltige und innovative Weise für die Zukunft vorbereiten", so Michaël Vandaele von ION. "Um dies zu ermöglichen, hat sie ein Wettbewerbsverfahren durchgeführt. Da die Waterfront das neue Tor zu unserer Heimat werden sollte, waren wir sehr daran interessiert, dieses Projekt zu realisieren. Wir beschlossen, uns mit Steenoven und Alheembouw zusammenzutun. Wir waren von Anfang an auf einer Wellenlänge und hatten die gleiche Vision von dem, was dieser Ort werden sollte: ein dynamisches neues Stadtviertel, in dem verschiedene Funktionen aufeinandertreffen, in einem hochkarätigen architektonischen Kleid, das alle Blicke auf sich zieht."
Damit das Gelände zu jeder Tageszeit eine gewisse Dynamik ausstrahlt, haben sich die Entwickler für eine durchdachte Kombination verschiedener Funktionen entschieden. Die Mischung aus Wohnen und Arbeiten ist offensichtlich, aber darüber hinaus wurde auch ein Hotel in das Konzept aufgenommen. "Bei der Architektur haben wir uns für einen mutigen Stil entschieden, der von den renommierten Büros B2Ai und Wielfaert Architects ausgearbeitet wurde. Der Entwurf für die Außenanlagen stammt vom Atelier Arne Deruyter. Alle Gebäude haben eine auffällige und eigenwillige Volumetrie, was zu einer starken Identität und Wiedererkennbarkeit führt. Und das hat der Stadt Waregem offensichtlich gefallen, denn unser Vorschlag wurde zum Sieger erklärt. Das freut uns alle, denn das gibt uns die Möglichkeit, eine Entwicklung zu realisieren, die unsere Fantasie anregt.