Für Matemco bedeutet dies, dass der Materialeinsatz für die Ausleger seinen maximalen Punkt erreicht hat. Über 300 Tonnen Material werden die Weichen stützen, bis sie sich gegenseitig stützen können.
Die Wahl des Quecksilber-Gerüstsystems von Matemco Auxiliary Structures war wohlüberlegt. In seinem Paket hat es auch Stützmaterial, das bis zu 75 kN belastbar ist. "Das liegt an der schwereren Stahlsorte S355", erklärt Hendriks. "Das System sieht fast genauso aus wie die 'normalen' Systeme und sie können auch austauschbar verwendet werden. Die schwere Qualität ist sicherlich der Grund, warum wir relativ viele Aufträge im Infrastruktur- und Versorgungsbau haben." Auch der hervorragend organisierte Geräteservice mit einem Mietlager von über 900.000 Teilen und einem professionellen Logistiksystem bietet dem Kunden große Vorteile.
Matemco bietet außerdem einen hochwertigen und modernen Service. Ein Team hauseigener Ingenieure prüft die gelieferte Tragfähigkeit für die Projekte, zeichnet die Stützen in 3D auf und berechnet die erforderlichen Geräte. "3D ist bei uns mittlerweile Standard", so Hendriks. "Zeichnungen in 2D sind zwar immer noch möglich, gehören aber zunehmend zu den Ausnahmen." Die Ingenieure sorgen auch dafür, dass die Konstruktion den aktuellen Qualitäts- und Sicherheitsvorschriften der Branche entspricht.
Vor allem ist die Arbeit etwas Besonderes. Und Matemco ist es auch. Hendriks: "Die schrägen Unterseiten mit den Lasten aus der gleitenden Deckenschalung, die Durchbiegungen des Untergrunds und die Setzungen des Systems erfordern ingenieurtechnische Höchstleistungen. So einfach und geordnet die Konstruktion auch aussieht, es handelt sich um ein komplexes Gerüst." Neben der Berechnung und Lieferung der Stützkonstruktionen lieferte Matemco für das Sluishuis Amsterdam auch die Stützmittel für die Parkhausböden und den komplexen Teil des Fassadengerüsts.