Die Lieferung von 642 riesigen Wänden für den Bau von drei Lagerhallen war auf die Montagegeschwindigkeit ausgerichtet. Projektleiter Tom Oort von Tricon: "Indem wir uns direkt mit der Produktion, dem Spediteur und der Ausführung in Verbindung setzten, konnten wir einen klar umsetzbaren Lieferplan erstellen. Unser Fachwissen in diesem Bereich kam uns dabei zugute."
Aufgrund der enormen Ausmaße der Wände, die 10 Meter hoch und 3,5 Meter breit sind, wurden sie auf ihren Längsseiten und in Schlitten transportiert. Nach der Ankunft auf der Baustelle mussten die Mauern gekippt werden. Zu diesem Zweck lieferte Tricon eine speziell entwickelte Kippvorrichtung. Die Wände werden darin platziert und können mit einem Kran leicht gekippt und an der richtigen Stelle montiert werden. Oort: "Aufgrund des Umfangs der Arbeiten mussten die Wände in mehreren Etappen gefüllt werden. Dafür haben wir Gießpausen in die Wände eingearbeitet, um diese Phasen zu erleichtern."
Vier Monate lang lieferte Tricon die Hohlwände fast täglich. Für die drei Hallen bedeutete dies insgesamt 325 Ladungen. Aufgrund ihrer Größe passen nur zwei Wände auf einen Lkw. Oort: "Und man kann ein bisschen im Voraus liefern, aber nicht zu viel. Auch für uns war es ein besonderes Projekt. Deshalb haben wir frühzeitig mit den Vorbereitungen begonnen, um eventuelle Probleme rechtzeitig angehen zu können. Und das mit Erfolg, denn alles lief reibungslos."