Plattform zu Beton und Stahl im Bauwesen
Mehrfach verlegbare Gerüste und Stützsysteme für den Ausbau der Royers-Schleuse
Das Baukonsortium TM Rinkoniên Right Bank nutzt dankenswerterweise die Gerüste und Stützkonstruktionen von Matemco Hulpconstructies B.V. für den Ausbau der Schleuse Royers.

Mehrzweckgerüst und Stützsysteme für die Erweiterung der Royers Lock

Das Baukonsortium TM Rinkoniên Rechteroever setzt bei der Erweiterung der Royers-Schleuse in Antwerpen dankenswerterweise die Gerüst- und Stützkonstruktionen von Matemco Hulpconstructies B.V. ein. Die große Stärke dieses Systems liegt in seiner weitreichenden Flexibilität und Austauschbarkeit, denn sowohl für die Stützen als auch für das Gerüst werden dasselbe Material und dieselben Ständer und Verbindungen verwendet. Und das ist sehr effizient, besonders bei einem so großen Projekt wie dieser Schleuse. 

Die Systeme von Matemco werden in Belgien sehr geschätzt. "Vor etwa drei Jahren konnten wir zusammen mit unserem belgischen Partner BELTEK auch die Stützkonstruktionen für den Bau der Freizeitbrücke am linken Ufer, die Teil der Oosterweel-Verbindung ist, liefern", sagt Tom Diepgrond von Matemco. "Diese vor Ort gegossene Bogenbrücke hat eine Spannweite von 60 Metern ohne Mittelpfeiler und war recht komplex in der Ausführung. Das Projekt ist sehr gut gelaufen, und das war der Grund für TM Rinkoniên Right Bank, sich für die Erweiterung der Schleuse Royers an uns zu wenden."

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Matemco ist einer der Marktführer in den Niederlanden, wenn es um schwere Stützen geht.

Technik 

Die Royers-Schleuse stammt aus dem Jahr 1907 und verbindet die Schelde mit den Docks und dem Albert-Kanal weiter flussaufwärts. Die Schleuse wird zu einer Binnenschifffahrtsschleuse umgebaut, die auch größere und moderne Binnenschiffe effizient abfertigen kann. Zu diesem Zweck wird die Schleuse von 180 auf 230 Meter verlängert und von 22 auf 36 Meter verbreitert. "Dieser Ausbau ist mit viel Betonarbeit verbunden. Gemeinsam mit BELTEK, unserem Arbeitspartner, liefern wir alle Gerüste und Stützkonstruktionen für das Projekt, darunter Treppentürme, Brücken und so weiter. Das Projekt läuft seit Anfang 2024 und wird bis Anfang 2026 andauern", sagt Diepgrond. "Wir sind für das Engineering, die Zeichnungen, die Berechnungen und die Lieferung der Materialien zuständig, während BELTEK den Arbeitsanteil übernimmt. Insgesamt geht es um 20.000 m³ Stützen, 20.000 m² Flechtwerk, 500 m¹ Treppentürme und möglicherweise weitere Systeme, die im Moment noch nicht im Blick sind."

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Matemco übernimmt das Engineering, die Zeichnungs- und Berechnungsarbeiten und die Lieferung des Materials, während BELTEK für den Arbeitsanteil zuständig ist.

Marktführer

Matemco ist einer der Marktführer in den Niederlanden, wenn es um schwere Stützen geht. "Der Ausbau der Royers-Schleuse ist ein ziemlich großes Projekt und an einigen Stellen auch recht anspruchsvoll", weiß Diepgrond. "Darauf sind wir spezialisiert, und die Flexibilität und Austauschbarkeit unserer Ausrüstung macht es auch für den Kunden sehr interessant. Wir arbeiten sehr effizient. Bei den Schleusenwänden zum Beispiel beginnen wir mit Flechtgestellen. Dann können wir das gleiche Material verwenden, um die Geflechtstützen oben in Bodenstützen umzuwandeln."

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Matemco arbeitet an dem Projekt im Dreiergespann mit dem Arbeitspartner BELTEK und dem Kunden TM Rinkoniên Right Bank.

Dreifaltigkeit

Laut Diepgrond arbeitet Matemco zu dritt mit dem Arbeitspartner BELTEK und dem Auftraggeber TM Rinkoniên Rechteroever zusammen. "Wir haben wöchentliche Besprechungen miteinander, sowohl digital als auch vor Ort, bei denen alle zu diesem Zeitpunkt geplanten Bauabschnitte durchgesprochen werden. Das funktioniert sehr effizient. Für alle anzufertigenden Gerüste, Stützkonstruktionen und Treppentürme erstellen wir auch 3D-Montagepläne, so dass unserem Arbeitspartner jedes Detail klar ist. Außerdem überwachen wir regelmäßig das Bauteam auf der Baustelle, denn auch die (De-)Montage ist recht anspruchsvoll, wenn mehrere Bauteile gleichzeitig in der Planung auflaufen. Aber das kann man uns zutrauen, wie wir inzwischen bewiesen haben.   

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