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Ham Betonfabriek | Neues Betonwerk für Betongewölbespezialisten

Ham Betonfabriek | Neues Betonwerk für Spezialist für Betongewölbe

Fingo, Spezialist für die Herstellung von Betonbodenplatten mit Sitz in Malle, hat ein neues Betonwerk am Albertkanal in Ham/Tessenderlo in Auftrag gegeben. AP/ART Architects entwarfen ein Konzept mit Büros und einer 200 m langen und 54 m breiten Produktionshalle, die in zwei gleich große Teile für die Auftrags- bzw. Lagerproduktion unterteilt ist. Die rote Farbe von Fingo spiegelt sich in den großen Vordächern des Gebäudes wider, die bei Nacht das gesamte Gelände beleuchten. Auf dem Gelände befinden sich auch ein neues Betonwerk und eine Windturbine, die zusammen mit Sonnenkollektoren die Fabrik mit Energie versorgen wird. 

Nicht größer werden, sondern besser werden", das ist seit mehr als 70 Jahren das Motto von Fingo. Marcel und Gerard Van Cauwenbergh begannen 1946 mit der Herstellung verschiedener Betonprodukte, aber ab 1972 spezialisierte sich das Unternehmen auf die Herstellung von Betongewölben. Im Jahr 1980 übernahm Marc Van Cauwenbergh, der Sohn von Gerard Van Cauwenbergh, die Geschäftsführung und sorgte für die Expansion des Unternehmens, das 1993 mit der Produktion von glatten Bodenplatten und 2009 mit der Produktion von vorgespannten Bodenplatten begann. "Heute haben wir vier Standorte und rund achtzig Mitarbeiter", sagt der heutige Geschäftsführer Gert Van Cauwenbergh. "Wir können bewehrte und vorgespannte Bodenplatten mit einer Breite von 60 cm und einer rauen oder glatten Unterseite sofort ab Lager liefern. Außerdem stellen wir hochwertigen Spannbeton mit glatter Unterseite 100% und Seiten mit perfekter V-Fuge her. Kleine Eckausschnitte, überstehende Bewehrung, Aussparungen für Rohre und Kanäle, Elektrodosen, Öffnungen für Treppen, schräge Enden, Elemente mit erhöhter Tragfähigkeit, ..., alles ist mit beiden Varianten möglich."

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Die neue Halle umfasst sechzehn 150 m lange Produktionsbahnen, die gut zwischen Lagerelementen und Sonderanfertigungen aufgeteilt sind.

Neues Betonwerk mit 16 Produktionsplätzen

Fingo investiert kontinuierlich in Forschung und Entwicklung, Know-how und neue Mitarbeiter, aber auch in Produktionsanlagen und Maschinen. Da die Fabrik für vorgespannte Bodenelemente in Malle voll ausgelastet ist und die Nachfrage weiter steigt, beschloss das Unternehmen, zusätzliche Kapazitäten zu schaffen. Zu diesem Zweck kaufte die Geschäftsleitung ein Grundstück am Albert-Kanal in Ham/Tessenderlo, nur einen Steinwurf vom Kleeblatt Lummen entfernt, so dass die An- und Abfuhr von Rohstoffen und Waren sowohl auf dem Wasser- als auch auf dem Straßenweg schnell und einfach erfolgen kann. "Wir haben eine 200 Meter lange, 54 Meter breite und 13 Meter hohe Halle gebaut, die in der Breite in zwei gleiche Teile unterteilt ist. Denn die Form des Gebäudes ist auf die verschiedenen Produktionslinien und Maschinen für die Lagerproduktion einerseits und die Individualisierung andererseits zugeschnitten", erläutert der Geschäftsführer das Projekt. "So gibt es insgesamt sechzehn Produktionsspuren von je 150 m Länge, die mit innovativen Maschinen ausgestattet sind und uns die Produktion von 900.000 m² Gewölbe ermöglichen. Auch die Arbeitsatmosphäre und die Energieeffizienz wurden berücksichtigt. Die hellen Farbtöne der Innenverkleidung und der natürliche Lichteinfall durch die vielen Dachkuppeln schaffen ein angenehmes Arbeitsumfeld. Sonnenkollektoren und eine neue Windturbine liefern die notwendige Energie für das Werk.

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Fingo realisierte ein neues Betonwerk von 200 m Länge, 54 m Breite und 13 m Höhe.

Nationale Verteilung

Neben der Produktionshalle umfasst das Projekt auch ein Bürogebäude und ein Betonwerk. Große rote Vordächer, die nachts leuchten, verleihen den Fassaden eine zusätzliche Dimension. "Das Werk in Ham ist unsere vierte Anlage. Schließlich hatten wir bereits zwei Produktionsstätten in Malle und eine in Messelbroek/Scherpenheuvel", so Van Cauwenbergh abschließend. "Die strategische Lage am Albert-Kanal und am Kleeblatt von Lummen ermöglicht es uns, unsere Aktivitäten in Richtung Limburg, Flämisch-Brabant und Lüttich weiter auszubauen. Außerdem wollen wir unsere wachsenden Exporte in die Niederlande und nach Deutschland unterstützen."    

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