UBAB Ulricehamns Betong AB, ein bedeutender Akteur in der schwedischen Betonfertigteilindustrie, hat mit der Implementierung der Softwarelösungen ERPbos, aheadAPS und mebos der Progress Group einen umfassenden Digitalisierungsprozess eingeleitet. Diese Initiative, die von dem Bedürfnis nach Effizienz und Modernisierung angetrieben wurde, hat die Abläufe bei UBAB revolutioniert und erhebliche Vorteile in den verschiedenen Facetten des täglichen Geschäfts gebracht.
UBAB wurde 1990 mit nur sechs Mitarbeitern gegründet und ist in den letzten Jahrzehnten exponentiell gewachsen. Heute beschäftigt das Unternehmen 410 Mitarbeiter, was seine bedeutende Expansion und seinen Erfolg in der Betonfertigteilindustrie widerspiegelt. Dieses Wachstum wurde durch strategische Übernahmen unterstützt. Im Jahr 2012 erwarb UBAB das Werk in Dala und im Jahr 2020 das in Örs. Seit Januar 2023 sind alle drei Werke Teil der CRH-Gruppe und beliefern ganz Skandinavien.
UBAB produziert mit drei spezialisierten Werken: Das UBAB-Werk stellt eine breite Palette von Betonfertigteilen her, das Werk Örs konzentriert sich auf Wände und Stützmauern und das Werk Dala ist auf verschiedene Böden und Wände spezialisiert. Zusammen decken diese Werke fast alle Aspekte der baurelevanten Betonfertigteile ab, mit Ausnahme von Hohlkörperplatten. Diese Diversifizierung ermöglicht es UBAB, seinen Kunden eine breite Produktpalette anzubieten.
Der Schritt zur Digitalisierung erfolgte, als die UBAB ein Beratungsunternehmen beauftragte, eine umfassende Bestandsaufnahme ihrer IT-Infrastruktur vorzunehmen. In ausführlichen Gesprächen mit der Geschäftsleitung und den Mitarbeitern wurde schnell deutlich, dass die Digitalisierung unabdingbar war, um in der Branche wettbewerbsfähig zu bleiben und die Herausforderungen der Arbeit zu bewältigen. Ein fortschrittliches ERP-System wurde als Grundlage für diese Umstellung ermittelt.
Im Jahr 2021 führte die UBAB eine detaillierte Vorstudie durch, um mehrere ERP-Systeme von der Stange zu evaluieren. ERPbos von der Progress Group erwies sich aufgrund seiner umfassenden Fähigkeiten und professionellen Unterstützung als die geeignetste Wahl. UBAB schätzte die Progress Group als Anbieter wegen ihrer Größe, die eine langfristige Zusammenarbeit garantiert, und wegen der Verfügbarkeit von technischen Beratern. Darüber hinaus bietet die Progress Group ein standardisiertes System, das für den Einsatz in der Betonfertigteilindustrie optimiert ist, einen klaren Fahrplan für zukünftige Entwicklungen und umfangreiche Tests im eigenen Werk, was sie zu einem idealen Partner für UBAB macht. Beide Werke, UBAB und Örs, nutzen die Software der Progress Group, und das dritte Werk, Dala, wird sie ab 2025 einsetzen.
Eine der größten Verbesserungen wurde mit der Einführung der aheadAPS-Software bei der Planung der Start- und Landebahnproduktion erzielt. Zuvor wurde hierfür AutoCAD verwendet, was den Prozess umständlich und zeitaufwändig machte. Mit der Umstellung auf aheadAPS hat UBAB den Planungsprozess gestrafft und ihn intuitiv und regelbasiert gestaltet. Dies vereinfacht nicht nur die Schulung neuer Mitarbeiter, sondern konsolidiert auch mehrere Systeme in einem einzigen System, was die Effizienz erhöht und sowohl die Fehlerwahrscheinlichkeit als auch die Planungszeit verringert.
Die Integration der mobilen App mebos war für UBAB eine Revolution. mebos wird für die Lagerung, das Einrichten, die Deponiekontrolle und die Produktionsaktualisierung verwendet und bietet einen Echtzeiteinblick in den Produktionsstatus. Diese Transparenz ermöglicht es dem Management und den Vorgesetzten, den Fortschritt genau zu überwachen und eventuelle Probleme schnell anzugehen. Die App erleichtert auch die Verwaltung von Fehlern, Bestandsanpassungen, Materialrückmeldungen und Lageroperationen, wodurch der Papierverbrauch erheblich reduziert und der gesamte Arbeitsablauf verbessert wird. "Die Zusammenarbeit mit der Progress Group während und nach der Implementierung von ERPbos war sehr fruchtbar", sagt Marcus Nilson, IT Manager bei UBAB Ulricehamns Betong AB. "Die Berater von Progress lieferten wertvolle Erkenntnisse, die es UBAB ermöglichten, optimale Lösungen zu finden, auch wenn dies bedeutete, dass ursprüngliche Ansätze überdacht werden mussten. Der Einsatz von ERPbos in der Progress-eigenen Fabrik stellte sicher, dass viele Prozesse bereits getestet worden waren und UBAB ein zuverlässiges und effizientes System zur Verfügung stand."
Gesteigerte Effizienz: Mit ERPbos und aheadAPS hat UBAB seine Produktionsplanung und -ausführung rationalisiert, die Abhängigkeit von Altsystemen verringert und manuelle Tätigkeiten auf ein Minimum reduziert.
Verbesserte Transparenz: Die mebos-App liefert Echtzeit-Updates zum Produktionsstatus und ermöglicht so bessere Entscheidungen und schnellere Reaktionszeiten.
Weniger Papierkram: Digitale Tools haben viele der Papierprozesse ersetzt, was zu nachhaltigeren und effizienteren Abläufen führt.
Verbesserte Schulung und Benutzerfreundlichkeit: Systeme wie aheadAPS bieten intuitive Schnittstellen und regelbasierte Richtlinien, die die Schulung neuer Mitarbeiter vereinfachen und verkürzen.
Umfassende Integration: ERPbos unterstützt eine breite Palette von Prozessen, so dass UBAB alles - vom Angebot bis zur Lieferung - in einem System verwalten kann.
Die Digitalisierung der UBAB geht weiter. Zukünftige Pläne umfassen die Ausweitung der Nutzung der mebos-App für die Bearbeitung von Reparaturaufträgen und die Digitalisierung von Packzetteln. Außerdem will UBAB die Stapeldisposition und andere fortschrittliche Funktionen vollständig implementieren, um seine Produktionsmöglichkeiten weiter zu verbessern. Die Einführung von ERPbos, aheadAPS und mebos ist ein wichtiger Schritt zur Modernisierung der Abläufe im Fertigteilwerk. Durch die Einführung digitaler Werkzeuge und Prozesse hat sich UBAB als Branchenführer positioniert und ist bereit, die zukünftigen Herausforderungen mit mehr Effizienz, Transparenz und Nachhaltigkeit zu meistern. Laufende Entwicklungen und zukünftige Pläne versprechen noch größere Verbesserungen und stellen sicher, dass UBAB an der Spitze der Fertigteilherstellungstechnologie bleibt.
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