Im projektbezogenen Stahlbau ist die Zeit der wichtigste Faktor für Ihre Rentabilität. In der Tat sind die Stunden der große Unsicherheitsfaktor. Sie sind auch am schwierigsten zu schätzen. Wenn Sie die Kontrolle über sie haben, können Sie sich auf Ihr Geschäft verlassen. Es spricht Niels Oudenaarden, kaufmännischer Direktor von Liemar.
"Kaum jemand traut sich, es auszusprechen, aber was ich aus Gesprächen mit projektbezogenen Stahlbauern erfahre, ist, dass sie nicht genau wissen, wie viele Stunden sie tatsächlich für ein Projekt aufwenden", sagt Oudenaarden. "Ohne eine gute 'Hilfe' ist das auch ziemlich schwierig zu schätzen. Oft werden Zeitpläne erstellt, die dann nicht richtig eingehalten werden. Zusätzliche Arbeit, unerwartete Engpässe und Änderungen in letzter Minute führen zu einer strukturellen Überschreitung der erwarteten Stunden. Was in der Kalkulation noch rentabel erschien, ändert sich im Laufe des Projekts, so dass die Marge sich auflöst. Nicht wegen schlechter Aufträge, sondern wegen mangelnder Griffigkeit."
Liemar hilft projektbezogenen Stahl- und Metallbauunternehmen, ihre Projekte effizient zu organisieren, zu planen und zu koordinieren. Dies geschieht mit Hilfe speziell entwickelter Tools. So haben Sie die Kontrolle, reduzieren Kosten und Vorlaufzeiten und steigern gleichzeitig Qualität und Effizienz. Oudenaarden zufolge muss man die Software für sich arbeiten lassen. "Als Unternehmen sollten Sie nicht Sklave Ihrer Systeme sein, sondern sie wirklich nutzen. Viele Stahlwerker tippen hauptsächlich Listen ab. Das liegt daran, dass sie nicht gut organisiert sind. Und genau da liegt der Hund begraben. "Viele Unternehmen leiden unter denselben Frustrationen: dem Gefühl, ständig hinter der Zeit herzuhinken, dem Druck von Ad-hoc-Lösungen und sich endlos verschiebenden Zeitplänen. Oft beginnt es mit scheinbar einfachen Tools, die unabhängig voneinander funktionieren. Aber gerade weil die Arbeit nicht integriert ist, wird das Ganze unnötig komplex. Nicht, weil die Arbeit zu viel ist, sondern weil man Zeit, Kapazität und Übersicht nicht im Griff hat. Das führt zu Irritationen in der Werkstatt und am Schreibtisch - und das muss nicht so bleiben."
Bei der Zeit geht es nicht nur um die Anzahl der Arbeitsstunden. Sie berührt alles, von der Vorlaufzeit bis zur Spitzenlast und von der Kapazitätsplanung bis zum Lieferdruck. "Wenn man seine Kapazität nicht kennt, weiß man nie, ob die Planung realistisch ist", erklärt Oudenaarden. "Und dann kommt man jedes Mal in die Klemme. Nicht, weil man die Arbeit nicht bewältigen kann, sondern weil man sie nicht richtig zugewiesen hat. Zeit ist mehr als nur Stunden - sie ist der rote Faden Ihres gesamten Betriebs."
Weil Liemar sich rein auf den Stahlbau konzentriert und in die Küche vieler Unternehmen schaut, weiß sie oft, wo der Schuh drückt. "Wir betrachten die Prozesse unserer Kunden aus betriebswirtschaftlicher Sicht und strukturieren sie von oben nach unten. Wenn man es andersherum macht, von unten nach oben, fängt man an, alle möglichen Systeme aneinander zu 'binden', und man ist per Definition reaktiv. Es gibt dann keine Steuerung", erklärt Oudenaarden. "Man erhält dann eine Landschaft voller Informationsinseln, wobei jede Insel denkt, sie sei das Festland. Niemand hat mehr den Überblick über das Ganze. Wenn man eine Struktur von oben nach unten anwendet, kann man wirklich etwas bewirken, weil man die Kontrolle über die Zeit erhält und sie im Griff hat.
Ein wichtiger Teil dieser Steuerung ist Work in Progress (OHW), sagt Oudenaarden. "Bei vielen Unternehmen ist OHW immer noch eine Momentaufnahme für die Verwaltung, obwohl es eigentlich Ihr wichtigstes Steuerungsinstrument ist. Er zeigt genau, wie Ihre Projekte laufen, wie viel Sie bereits realisiert haben und was noch zu tun ist. Wenn Sie dies in Echtzeit überwachen, können Sie viel schneller Anpassungen vornehmen. Und das macht den Unterschied, ob man pünktlich und mit einer Marge liefert oder hinterher erklären muss, wo der Gewinn geblieben ist."
"Ein gutes Schweißgerät macht Sie nicht zu einem guten Schweißer", sagt Oudenaarden. "Das Gleiche gilt für Software, und das verstehen wir wie kein anderer. Wir kümmern uns natürlich um den gesamten Implementierungsprozess und die notwendige Ausbildung und Schulung, aber die Anwender können auch danach mit Fragen zu uns kommen. Wir sind 'nur' telefonisch zu erreichen und haben kein Ticketsystem für den Helpdesk. Gerade durch diesen persönlichen Kontakt erfahren wir oft die dahinterliegende oder tiefergehende Frage, die jemand zu stellen versucht. Das ist entscheidend und zahlt sich letztlich doppelt aus. Schließlich profitieren auch wir von zufriedenen Nutzern." Und zufriedene Nutzer hat Liemar in Hülle und Fülle. Die meisten Kunden sind nämlich echte Botschafter. Laut Oudenaarden liegt das auch daran, dass Liemar sich ausschließlich auf eine Nische konzentriert. "Wir sind keine Generalisten, unsere Software begründet sich rein aus Stahl. Liemar ist viel mehr als nur eine Planungssoftware, es bietet Kontrolle über und Griff auf die Zeit."
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