Im pulsierenden Herzen von Den Bosch erstrahlt das neue Theater aan de Parade, das am 1. März von König Willem-Alexander feierlich eröffnet wurde. Das fertiggestellte Projekt zeichnet sich durch seine Komplexität und die nahtlose Zusammenarbeit zahlreicher Beteiligter aus. Dies blieb auch bei den Construsoft BIM Awards nicht unbemerkt. Mertens Bouwbedrijf hat sich zu Recht einen Platz unter den stolzen Gewinnern dieses Wettbewerbs gesichert, der innovativen und erfolgreichen BIM-Projekten eine Bühne gibt. Hinter dem neuen Theater steht das Know-how von Mertens Bouwbedrijf, einem anerkannten Namen im Nichtwohnungsbau. Mit einem Portfolio voller Projekte, darunter Schulen, Gesundheitszentren und Regierungsgebäude, hat das Unternehmen kürzlich einen weiteren Triumph zu seiner Ehrenliste hinzugefügt: die Verwirklichung des Theater aan de Parade.
Das Projekt umfasst sowohl einen kühnen Neubau als auch eine respektvolle Renovierung des ursprünglichen Theaters, das in den 1970er Jahren gebaut wurde. Nachhaltigkeit bildet die Grundlage des Gebäudes, wobei die Herausforderung darin bestand, die Betonstruktur des Hauptsaals bei all den (Abriss-)Arbeiten zu erhalten. So mussten beispielsweise 15 bis 20 Meter hohe Betonwände erhalten bleiben, während direkt daneben ein neues Fundament gebaut wurde. Luc Thomassen, Arbeitsvorbereiter bei Mertens Bouwbedrijf, erklärt: "Die Instandhaltung dieser bestehenden Struktur und des neuen Gebäudes war eine der größten Herausforderungen des Projekts. Unter anderem dank des Einsatzes von Tekla Structures ist uns dies hervorragend gelungen."
Nach der Abrissphase begannen die Bauarbeiten unter der Leitung von Mertens. So wurde beispielsweise der Bühnenturm, eine Stahl-Beton-Kombination, hinter dem Hauptsaal vollständig rekonstruiert. Außerdem verfügt das Theater über einen anpassungsfähigen Mittelsaal mit ausfahrbaren Tribünen, der sowohl für Theatervorstellungen als auch für den berühmten Oeteldonk-Karneval geeignet ist. Das gesamte Projekt besteht aus fast 900 Tonnen Stahl und einem vielfältigen Mix von Baumaterialien, darunter Ortbeton, Alvon-Wände und über 4.000 Quadratmeter Hohlkörperplattenboden. "Dies ist der größte Auftrag, den wir je ausgeführt haben", sagt Thomassen stolz. "In unserer Zeit gibt es glücklicherweise immer mehr 3D-Modelle für große Elemente wie Betonkonstruktionen, was fantastische Vorteile für die Ausrichtung bietet. Wir können nicht nur sicherstellen, dass alle Formen perfekt passen, sondern auch, dass alle Fugen gut aufeinander abgestimmt sind. Dank Tekla Structures können wir dies mühelos abbilden und nahtlos koordinieren."
Als Hauptauftragnehmer arbeitete Mertens Bouwbedrijf mit einer Vielzahl von Unterauftragnehmern zusammen. "Besonders bei einem Theater wie diesem kommen natürlich viele verschiedene Disziplinen zusammen", sagt Thomassen. "Die Fülle an wertvollen 3D-Produktinformationen, die wir erhielten, war ein entscheidender Vorteil für dieses Projekt. Neben der detaillierten Ausarbeitung von Stahl- und Betonkonstruktionen werden auch Gebäudeinstallationen, Theatersysteme, architektonische Veredelungen und umfangreiche Komponenten wie Fußböden, Fertigteiltreppen und Fassadenelemente in einem 3D-Modell zum Leben erweckt. Durch den Einsatz fortschrittlicher Werkzeuge wie Trimble Connect haben wir alle IFC-Modelle zu einem übergreifenden Modell zusammengefasst. Das ermöglicht uns nicht nur die zentrale Koordination aller relevanten Projektinformationen, sondern fördert auch den Austausch von Fachwissen und schafft eine enge Zusammenarbeit zwischen allen Projektbeteiligten."
Das Zusammenführen von 3D-Modellen hat noch weitere Vorteile, sagt Thomassen: "Durch die virtuelle Erkundung des Gebäudes können wir mögliche Probleme im Voraus erkennen, bevor sie im Bauprozess tatsächlich auftreten. Was auf der Baustelle realisiert wird, spiegelt sich nahtlos auf dem Bildschirm wider, sei es auf einem Tablet vor Ort oder auf einem großen Bildschirm in unserer Baukabine. Dieses Verfahren steigert die Effizienz und Präzision des Bauprozesses erheblich." Weitere Informationen und ein Video über dieses Projekt finden Sie auf der Website von Construsoft.
Sehen Sie sich das Video auch über diese Website.
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