Wer Stahlblech-Betondecken sagt, sagt Tullingh & Partners. "Charakteristisch für Stahlblechbetondecken ist, dass das profilierte Stahlblech die verlorene Schalung und (teilweise) Biegebewehrung bildet", erklärt Charles van Oldenbarneveld. "Darüber hinaus zeichnen sich unsere Böden durch minimale Betonmengen, ein relativ geringes Eigengewicht, hohe zulässige Lasten und ein optimales Zusammenspiel mit der darunter liegenden Stahlkonstruktion aus. Für die Verlegung ist deutlich weniger Material erforderlich. Dadurch eignen sich die Böden ideal für Umbau-, Renovierungs-, Neubau-, Auffüllungs- und Erweiterungsprojekte."
Im Vergleich zu beispielsweise Hohlkernplatten sind Stahlbetondecken viel leichter, erklärt Van Oldenbarneveld. "Das ist ein absoluter Vorteil, zum Beispiel bei internen Veränderungen oder bei der Erhöhung von Gebäuden, weil in vielen Fällen die zusätzliche zulässige Belastung des Fundaments genutzt werden kann." Optopping ist besonders in Großstädten beliebt, wo Bauland knapp und teuer ist, stellt er fest. "Wer hier auf bestehende Gebäude aufstockt, schafft schnell zusätzlichen Wohnraum. Außerdem ist das Aufstocken sowohl erschwinglich als auch nachhaltig. Mit unseren Stahlbetondecken lassen sich ganz einfach ein, zwei, drei oder sogar mehr Stockwerke aufstocken." Schöne Referenzen dafür sind die Sanierung der Villa Strawinksy und die Aufstockung des Bürogebäudes von Dedato architects in Amsterdam. "Außerdem werden wir demnächst mit Terras aan de Schie in Schiedam beginnen."
Da die Bauherren im Jahr 2024 mit hohen Grundstückspreisen, Stickstoffvorschriften und steigenden Zinsen konfrontiert sind, entscheiden sie sich immer häufiger für Infill Development. In diesem Fall werden die vorhandenen leeren Flächen intelligent genutzt, weiß Van Oldenbarneveld. "Auch in diesem Fall spielen unsere Stahlblechbetondecken eine wichtige Rolle. Nicht nur wegen ihrer schlanken Konstruktion und ihres geringen Gewichts, sondern auch, weil für die Montage deutlich weniger Material benötigt wird. Stahlplatten, Bewehrung und Beton können durch eine normale Tür und von Hand eingebracht werden." Einer der ersten Aufträge für Tullingh & Partners war der Umbau des ehemaligen GAK-Gebäudes in Amsterdam, bei dem rund 2.400 m2 Stahlplattenbetonböden verbaut wurden. In Kürze wird außerdem mit der Umgestaltung von fünf monumentalen Fabrikhallen in Amsterdam begonnen.
Neben Ein- und Ausbauten können auch Neubauprojekte von den Vorteilen der Stahlkonstruktion profitieren. "Und selbst wenn auf einem Briefmarkengrundstück gebaut werden muss, bieten unsere Stahlplatten-Betondecken eine Lösung", sagt Van Oldenbarneveld. "In Amsterdam haben wir zum Beispiel sechs Stockwerke auf nur 200 m2 Grundfläche realisiert. In Someren sind wir mit der Erweiterung des Varendonck College beschäftigt und in Helmond haben wir kürzlich die Stahlbetondecken für das Projekt Oranjekade realisiert." Eine weitere besondere Referenz ist die Erweiterung der Büros von Royal Flora Holland in Aalsmeer. "Gegen das bestehende Gebäude von 2.763 m2 wurde ein halbkreisförmiger Neubau von 2.288 m2 errichtet. Hierfür haben wir eine Stahlbetondecke konstruiert, die sowohl in der Höhe als auch in der Breite perfekt passt. Am ungewöhnlichsten ist jedoch, dass das runde Gebäude komplett mit geraden Stahlblechbetondecken ausgestattet werden konnte."
Die Stahlplattenbetonböden von Tullingh & Partners sind auch in Parkhäusern sehr gefragt, z. B. im Parkhaus Schalkstad in Haarlem und in der Garage der Zukunft von Mobilis in Anderlecht. "Wesentlich für Parkhäuser ist eine ausgeklügelte Profilierung der Stahlplatten, die nur eine minimale Bewehrung erfordert", sagt Van Oldenbarneveld. "Da Stahlplatten-Betonböden deutlich weniger Beton enthalten als herkömmliche Bodensysteme, sind bei ähnlichen Spannweiten und Lasten erhebliche Gewichtseinsparungen möglich. Außerdem können die Stahlplatten mit Hilfe von Schweißdübeln mit den Trägern der Stahlkonstruktion verbunden werden, so dass eine optimale Zusammenarbeit zwischen Trägern und Decken entsteht."
Im Parkhaus Schalkstad konnten die Böden bis zu 3 Zentimeter dünner gemacht werden. "Die Arbeit mit schlanken Bodenarten schafft mehr Höhe zwischen den Parkdecks. Es ist aber auch möglich, dickere Böden zu entwerfen, in denen zum Beispiel die Klimaanlagen bereits eingebaut sind. Auf diese Weise suchen wir für jedes Projekt nach der optimalen Lösung."
Tullingh & Partners liefert sowohl ungedämmte als auch hybride Stahlblech-Betondecken. "Unsere ungedämmten Verbundplatten eignen sich zum Beispiel als Zwischenböden im Innenbereich, wo keine zusätzlichen Anforderungen an die Wärmedämmung gestellt werden", sagt Van Oldenbarneveld. "Die Böden werden regelmäßig in Aufstockungen verwendet. Aber auch in Mehrfamilienhäusern, Bürogebäuden, Produktionshallen und Parkhäusern sind ungedämmte Stahlblechbetondecken beliebt." Bei (Nutz-)Dächern oder in Kühl-/Gefrierräumen empfiehlt Tullingh & Partners stattdessen hybride Stahlblech-Betondecken. Und auch bei Geschossdecken können Hybriddecken aus Stahlblech und Beton manchmal wünschenswert sein. Zum Beispiel, wenn diese Böden in Kontakt mit der Außenluft stehen. "In diesem Fall werden hochwertige Dämmstoffe unter den Böden angebracht, was zu einem einzigartigen Zusammenspiel von statischen und dämmenden Eigenschaften führt.
- Profilhöhen von 16 bis 205 mm.
- Stahlblechstärken von 0,5 bis 2 mm.
- Vielseitige Anwendung.
- Minimaler Einsatz von Beton.
- Relativ geringes Eigengewicht.
- Spannweiten bis zu etwa 6 m.
- Hohe zulässige Lasten.
- Zusammenarbeit mit zugrundeliegenden
Stahlkonstruktion mit Dübeln.
- Feuerbeständigkeit bis zu 120 Minuten.
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