FUNDEX über DFI-EFFC Brügge: "Keine Probleme, aber Herausforderungen"

Vom 21. bis 23. Mai 2025 versammelte sich die weltweite Spitze der Fundamentindustrie in Brügge. Während der internationalen DFI-EFFC-Konferenz - mit dem Thema Geotechnik neu interpretiert - FUNDEX war als Diamant-Sponsor dabei. Und das ist nicht unbemerkt geblieben.

"Für uns ist es so etwas wie ein Heimspiel", erklärt Oscar van Beest von FUNDEX. "Gleichzeitig ist es aber auch eine einzigartige Gelegenheit, die Visionen von Akademikern mit praktischen Erfahrungen zu verbinden. Wir sprechen hier mit Professoren und Doktoranden, aber auch mit Kollegen aus anderen Ländern, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen: Sicherheit, Zeitplanung und vor allem die Umsetzung von der Theorie in die Praxis."

Die Konferenz brachte Gründungsexperten, Lieferanten, Kunden und Forscher zu aktuellen Themen wie Bodenstabilisierung, Kohlenstoffreduzierung und digitale Überwachung des Untergrunds zusammen. Die Atmosphäre? Offen, lebhaft und interaktiv. "Was wir hier besonders schätzen, ist, dass es sich nicht um eine klassische Einbahnstraße handelt", sagt van Beest. "Man erhält Einblicke, aber man kann auch etwas zurückgeben. Dieses Gespräch macht uns als Branche stärker."

Davy Maes, Geschäftsführer von FUNDEX, sprach auf der Veranstaltung auch über die Notwendigkeit von Transparenz in der Branche:

"Einige Anbieter nehmen es auch heute noch nicht sehr ernst mit den Sicherheitszahlen und der Ausführungsqualität. Wir gehen ganz bewusst einen anderen Weg: transparent, zuverlässig und langfristig. Das braucht manchmal mehr Zeit und Erklärungen, aber es zahlt sich aus - in Vertrauen und Qualität."

Neben den Fachvorträgen lag der Schwerpunkt auf Networking und gegenseitiger Befruchtung. "Man lernt von den Ansätzen der anderen und stellt fest, dass man nicht allein ist", sagt Oscar van Beest. "Das gilt für die jüngsten Ingenieure genauso wie für erfahrene Projektmanager. Kurz gesagt: Man geht mit mehr nach Hause, als man mitgebracht hat."