Plattform zu Beton und Stahl im Bauwesen
Innovativer Strahl- und Beschichtungsspezialist hat praktisch jede Zertifizierung im Haus
Stahlschutz durch Metallisierung.

Innovativer Strahl- und Beschichtungsspezialist hat praktisch alle Zertifizierungen im Haus

Drecht Coating Services, besser bekannt unter der Abkürzung DCS, wurde kürzlich von drei Investoren aus der Fertigungsindustrie übernommen. Damit ist DCS Teil einer Unternehmensplattform, die sich auf Stahlbau und -verarbeitung konzentriert. Innerhalb dieser behält es seine eigene Identität, aber es gibt dem Strahl- und Beschichtungsspezialisten aus Moerdijk viele neue Impulse, indem es alle Möglichkeiten nutzt, die diese Plattform bietet. Grund genug, DCS über den kaufmännischen Leiter und Projektmanager Stephan Kluit kennen zu lernen.

Kluit: "Nach meinem Studium der Chemietechnik habe ich fünf Jahre lang in der Offshore-Industrie gearbeitet. Dort lernte ich DCS kennen, wo ich nun seit 21 Jahren tätig bin. Nach verschiedenen Positionen ist es nun meine Aufgabe, die Geschäftsfelder des Unternehmens festzulegen."

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Kaufmännischer Leiter und Projektleiter Stephan Kluit.

Spezialisierte Beschichtung

DCS kann sich als "ausgewiesener Experte" auf dem Gebiet des Stahlstrahlens und -beschichtens bezeichnen. Seine Kunden kommen aus verschiedenen Sektoren, insbesondere aber aus den Bereichen Offshore, Infrastruktur und Petrochemie. "Beim Strahlen werden Sand, Sandkörner oder Salz mit hoher Geschwindigkeit auf die Oberfläche gesprüht, um alte Farbe, Rost und Verunreinigungen zu entfernen. Nach dem Strahlen wird der neue oder gereinigte Stahl mit einem Farbsystem geschützt, manchmal aber auch mit Aluminium, Zink oder einer anderen Metalllegierung, um eine hohe Haltbarkeit zu erreichen. Dies geschieht z. B. unter Isolierungen (Petrochemie) oder bei Offshore-Strukturen. Durch das thermische Aufbringen dieses Metalls auf die Stahlkonstruktion wird diese optimal gegen extreme Witterungsbedingungen und Korrosion geschützt. Mit unseren Techniken können wir Stahlkonstruktionen einen Schutz von bis zu 50 Jahren verleihen.

EMVI-Punkte

Der Standort von DCS in Moerdijk ist einzigartig. Der Standort erstreckt sich über drei zusammenhängende Grundstücke mit einer Gesamtfläche von 44.000 m2. "Dort befinden sich nicht nur unsere Strahl- und Konservierungshallen, sondern wir haben auch eine große Montagehalle. Hier können Kunden Stahlobjekte montieren. Darüber hinaus bietet das Gelände viel Lagerfläche. All dies sorgt für einen sehr kurzen Transportweg, da wir den internen Transport selbst übernehmen. Und durch unsere Lage am Wasser mit eigenem RoRo- und Umschlagkai werden große Konstruktionen umweltfreundlich und effizient transportiert. All dies spart eine Menge CO2-Emissionen, ein Aspekt, für den wir bei Ausschreibungen EMVI-Punkte erhalten." Darüber hinaus nutzt das innovative DCS seit Jahren Restwärme aus der nahegelegenen Industrie und hat vor kurzem in neue Transportgeräte investiert, so dass es nun den Transport von bis zu 180 Tonnen schweren Bauteilen selbst bewältigen kann. Außerdem prüft das Unternehmen die Möglichkeit, Solarpaneele zu installieren, um in Zukunft völlig energieneutral arbeiten zu können.

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Stahlbau in der Beschichtungshalle bei DCS.

Strenge Anforderungen

DCS verfügt über erfahrene Spezialisten und eine hervorragende Ausrüstung. Diese Kombination stellt sicher, dass eine breite Palette von Konstruktionsanforderungen erfüllt werden kann. "Die Anforderungen an die Aufträge werden immer strenger, aber auch die Kunden kommen immer öfter mit strengeren Spezifikationen daher. So stehen wir beispielsweise dank unserer so genannten Shell-Zertifizierung als Approved Aluminium Applicator auf der Shortlist von Shell." Darüber hinaus erfüllt DCS die Anforderungen der Norm RDT 1032 des Department of Public Works und verfügt über die erforderlichen Zertifizierungen, einschließlich NORSOK M-501 für den Offshore-Bereich. Das Unternehmen verfügt außerdem über einen eigenen NACE-3-Beschichtungsinspektor und ist ein zertifizierter Verarbeiter für feuerfeste Beschichtungssysteme. "Ich wage zu behaupten, dass wir fast alle Spezifikationsanforderungen im Bereich des Stahlschutzes erfüllen können", lacht Kluit.

Projekte mit kolossalen Objekten

In den letzten Jahren hat DCS für Rijkswaterstaat zahlreiche Leit- und Bremswerke in Zeeland renoviert. "Wir renovieren derzeit die Kreekrak-Schleusen im Schelde-Rhein-Kanal. Als Unterauftragnehmer von Heijmans führen wir die Konservierung hier in Moerdijk durch. Es handelt sich um riesige Schleusentüren, die 13 mal 26 Meter groß sind. Jede Tür wiegt 170 Tonnen und hat eine Gesamtoberfläche von nicht weniger als 2.000 m2. Und die können wir einfach in unserem eigenen klimatisierten Lager behandeln!"   

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