Während bis vor kurzem Bewehrungsstahl das Mittel zur Erhöhung der Festigkeit von Beton war, stellt sich nun heraus, dass das gleiche Ergebnis mit Kunststofffasern erzielt werden kann. Die Vorteile sind groß. Kunststofffasern sind wesentlich billiger als Stahl und machen Beton nicht nur stark, sondern auch langlebig und innovativ.
Ein führendes Unternehmen in diesem Bereich ist die FORTA Corporation USA. Das innovative Unternehmen brachte verschiedene synthetische Fasern zusammen, bündelte sie auf eine bestimmte Weise und hatte so ein revolutionäres Verstärkungsmaterial in der Hand. Es gab ihm den Namen "Forta-Ferro", was "so stark wie Stahl" bedeutet. Forta-Ferro erwies sich als perfekte Alternative zu Bewehrungsstahl und senkte gleichzeitig die Baukosten erheblich.
Verdrillte Bündelstruktur
Forta-Ferro Fibre ist eine farblich gemischte Makro-/Struktur-Synthesefaser aus "Copolymer", auch bekannt als "Polypropylen". Das Material besteht aus einer verschlungenen Mischung aus nicht fibrillierenden Monofilamenten und fibrillierenden Netzwerkfasern, die ihm eine hohe Zugfestigkeit verleihen. Innerhalb der verschlungenen Bündelstruktur haben alle Materialien ihre eigene Aufgabe. So bieten die Monofilamente Schutz und die Netzfasern aus Polypropylen verhindern, dass das Material bricht. Damit verfügt Forta-Ferro über alle Qualitäten, die erforderlich sind, um Bewehrungsstahl zur Verstärkung von Beton zu ersetzen, wo immer dies möglich ist.
Strukturelle Verstärkung
"Das Material bietet revolutionäre Vorteile", erklärt Henk Hilverink von Dutch Fiber Trading. "Forta-Ferro-Fasern wurden bereits zur Verringerung der Schrumpfung in Kunststoffen eingesetzt. Jetzt wird diese Qualität genutzt, um Schwindungsrisse in Beton zu verhindern. Forta-Ferro macht Beton stark. Darüber hinaus ist das Material nicht korrosiv, was die Lebensdauer von Betonkonstruktionen verlängert. Und dank der dreidimensionalen Überdeckung der Bewehrung stärkt es die Struktur des Betons von innen heraus.
Benutzerfreundlich
Die Kunststoffbewehrung erhöht die Zugfestigkeit des Betons, so dass er auch schweren Lasten standhalten kann. Das Material kann mit einem Minimum an Arbeitskräften hergestellt werden. Es kann in kürzerer Zeit geliefert werden. Es lässt sich im Betonwerk und im mobilen Mischer auf der Baustelle auf vielfältige Weise dosieren. Die Fasern sind nicht magnetisch und schließlich benutzerfreundlich. Mit diesen hochwertigen Eigenschaften garantiert Forta-Ferro große Einsparungen in der Bauindustrie.
Nachgewiesene Ergebnisse
Um die Festigkeit von Forta-Ferro zu beweisen, wurden vorgefertigte Strukturen mit Hilfe von Vakuumtests extrem schweren Lasten ausgesetzt. Diese Tests zeigten, dass Forta-Ferro-Fasern für vorgefertigte Strukturen extrem gut funktionieren. Es überrascht nicht, dass Forta-Ferro zunehmend als Verstärkungsmaterial für Klärgruben, Schächte, Industrieböden, den landwirtschaftlichen Sektor und andere Fertigteile gewählt wird. Auch bei diesen Anwendungen ermöglicht Forta-Ferro erhebliche Einsparungen.
Anmeldung
Immer häufiger finden Forta-Ferro Fasern ihren Weg in den Nichtwohnungsbau. Auch hier wird durch den Einsatz des Materials die Bewehrung reduziert.
Beispiele sind die Verstärkung von Brückendecks, Gewerbe- und Industrieböden, Betonstraßen, Radwegen (White Topping), Flughäfen, Raststätten, linearen Strukturen und öffentlichen Verkehrsmitteln. Wir sehen Forta-Ferro auf dem Vormarsch bei Spritzbetonarbeiten wie Schwimmbädern, Rampen, Tunnelverkleidungen, Felswänden und Wasserlandschaften.
Dutch Fiber Trading ist exklusiver Vertriebspartner und Lagerhalter für die Benelux-Länder und die Niederländischen Antillen und bietet außerdem kostenlos Entwurf und Berechnung für Projekte an.
Text | Liliane Verwoolde Bild | FORTA Corporation USA